ASPIRIN COMPLEX Granulat Btl. 3
Erkältungskrankheiten
- Anbieter:
- Bayer Vital GmbH
- Darreichungsform:
- Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen
- Packungsgröße:
- 10 St
- Artikelnr.:
- 03227112
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Anlegen- Detaillierte Produktbeschreibung
- Aspirin® Complex ist ein pulverförmiges Granulat, das - in Wasser gelöst und eingenommen - symptomatisch gegen Schnupfen, Fieber und andere Anzeichen einer Erkältung hilft. Mit seinen beiden Wirkstoffen ist es speziell auf die Bekämpfung mehrerer Beschwerden gleichzeitig ausgerichtet.
Aspirin® Complex: Granulat gegen Schnupfen, Fieber und anderen Erkältungssymptomen
Was ist Aspirin®Complex?
Aspirin® Complex ist ein symptomatisches Erkältungsmittel mit den Wirkstoffen Acetylsalicylsäure und Pseudoephedrin-Hydrochlorid. Das weiße Granulat eignet sich besonders bei kombinierten Beschwerden aus Schnupfen, Fieber und allgemeinen Schmerzen.
Wie wirkt Aspirin® Complex?
Aspirin® Complex enthält zwei aktive Wirkstoffe: zum einen Acetylsalicylsäure und zum anderen Pseudoephedrin-Hydrochlorid.
Acetylsalicylsäure wirkt fiebersenkend, schmerzlindernd sowie gerinnungs- und entzündungshemmend. Pseudoephredrin hingegen erweitert die Atemwege und erhöht die Herzfrequenz.
Beide Stoffe wirken zusammen gegen Schnupfen und andere Erkältungsbeschwerden, indem sie die Nasenschleimhaut abschwellen lassen und das Fieber senken.
Wie wird Aspirin® Complex angewendet?
Falls nicht anders vom Arzt oder Apotheker verschrieben, werden ein bis zwei Beutel des Granulats gut mit Wasser vermischt und so zügig wie möglich getrunken. Hierbei ist darauf zu achten, dass pro Einnahme nicht mehr als zwei Beutel des Granulats benutzt werden sollten. Auch sollte mindestens eine Wartezeit von vier bis acht Stunden zwischen der Einnahme mehrerer Dosen eingehalten werden. Die Gesamtmenge an Aspirin® Complex darf nicht höher als sechs Beutel am Tag betragen.
Dauer der Anwendung
Eine Einnahme von Aspirin® Complex für mehr als drei Tage ist grundsätzlich mit dem Arzt abzusprechen.
Weitere Hinweise zur Anwendung
Jeder Beutel des Granulats enthält 2 g Saccharose (0,17 BE). Das Pulver löst sich nicht komplett in wässriger Lösung.
Bei einer Überdosierung des Präparates kann es zu Schwindel, Kopfschmerzen, Atemnot und schwerem Herzklopfen kommen. Benachrichtigen Sie unbedingt Ihren Arzt sollten Sie Symptome einer Überdosierung feststellen.
Sollten Sie nur an einer der indizierten Beschwerden leiden, empfiehlt sich das Benutzen eines Medikaments mit nur einem Wirkstoff.
Wann darf Aspirin® Complex nicht angewendet werden?
Kinder unter 16 Jahren dürfen das Medikament nicht einnehmen. Des Weiteren darf Aspirin® Complex nicht während der Schwangerschaft oder Stillzeit benutzt werden.
Personen, die allergisch gegen einen oder mehrerer der Bestandteile des Medikamentes sind, an schwerem Bluthochdruck, Herzschwäche oder koronarer Herzkrankheit leiden, dürfen das Präparat nicht nutzen.
Das Medikament ist nicht für Personen mit Magengeschwüren oder Blutungsneigung sowie Nieren- und Leberversagen geeignet.
Aspirin® Complex darf bei gleichzeitiger Einnahme von Methotrexat oder Medikamenten der Monoaminoxidase-Hemmer nicht angewendet werden.
Wann ist besondere Vorsicht bei der Anwendung mit dem Präparat erforderlich?
Besondere Vorsicht ist geboten, sollten Sie unter Allergien im Allgemeinen leiden oder allergisch auf entzündungshemmende Präparate sowie Rheuma- und Schmerzmittel reagieren. Bei Personen mit Asthma, Heuschnupfen und chronischen Atemwegerkrankungen, Schilddrüsenüberfunktion, Herzkrankheiten, eingeschränkter Nieren- und Leberfunktion, überhöhtem Blut- oder Augeninnendruck, Gicht, Diabetes mellitus oder einer Leidensgeschichte mit Magen-Darm-Blutung und Geschwüren gilt besondere Vorsicht bei der Einnahme des Granulats.
Falls andere Gerinnungshemmer und Blutverdünner eingenommen werden sowie vor Operationen sollte im Zweifelsfall ein Arzt konsultiert werden.
Bei älteren Personen kann die Einnahme von Aspirin® Complex durch das enthaltene Sympathomimetikum zu Schlaflosigkeit und Halluzinationen führen.
Die Einnahme des Präparats kann zeitweise zur eingeschränkten Verkehrstüchtigkeit führen und kann bei Frauen temporär schwangerschaftserschwerend wirken.
Welche Nebenwirkungen sind bekannt?
Suchen Sie unbedingt ein Krankenhaus oder einen Arzt auf, sollten Sie Nebenwirkungen wie Herzrasen, Magen-Darm-Blutung, blutiges Erbrechen, schwarzer Stuhl, Harnverhalt, Ausschlag, Juckreiz, Blutdruckanstieg oder allergische Reaktionen feststellen.
Konsultieren Sie Ihren Arzt auch bei Magenschmerzen, erhöhten Leberenzymwerten, Verdauungsbeschwerden oder einer Entzündung der Magenschleimhaut, sowie bei Übelkeit, Durchfall und Erbrechen.
Setzen Sie das Medikament in jedem Falle bei dem Auftreten der hier genannten oder anderen Nebenwirkungen ab.
Welche Wechselwirkungen sind bekannt?
Aspirin® Complex wirkt verstärkend auf andere Schmerzlinderer, Blutverdünner und Entzündungshemmer sowie auf Kortison, Prednisolon, Digoxon, Antidiabetika, Valproinsäure, Antidepressiva, Salbutamol sowie Sympathomimetika.
Das Medikament schwächt die Wirkung von blutdrucksenkenden, entwässernden sowie harnsäureausscheidenden Medikamenten.
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- Anwendungs- bereiche
- Anwendung
- Dosierung
- Gegen- anzeigen
- Neben- wirkungen
- Hinweise
- Wirkung
- Wirkstoff
Anwendungsbereiche
Zur symptomatischen Behandlung, wenn Folgendes vorliegt:- Schleimhautschwellung der Nase und Nasennebenhöhlen bei Schnupfen mit Schmerzen und Fieber im Rahmen einer Erkältung
Wenn nur eines der beschriebenen Symptome vorherrscht, sollten Sie besser ein Arzneimittel einnehmen, das nur einen Wirkstoff enthält.
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Erbrechen sowie zu Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren | 1-2 Beutel | 1-3 mal täglich | im Abstand von 4-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Allgemeine Dosierungsempfehlung: |
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Erhöhte Blutungsneigung
- Versagen der Leber
- Schwere Nierenfunktionsstörung
- Herzschwäche
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Engwinkelglaukom
- Harnverhalt
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Geschwüre im Verdauungstrakt, in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Prostatavergrößerung
- Gicht
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Störung der Säureausscheidung durch die Niere
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 16 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Magenschleimhautentzündung
- Magenblutungen
- Bluterbrechen
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Schlaflosigkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Anfälle von Atemnot
- Bluthochdruck
- Pulsbeschleunigung
- Harnverhalt, insbesondere bei Patienten mit Prostatavergrößerung
- Anstieg der Leberwerte
- Blutgerinnungsstörung
- Trockener Mund
Bei Auftreten plötzlicher, starker Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Verwirrtheit, Krampfanfällen und/oder Sehstörungen, setzen Sie das Arzneimittel unverzüglich ab und suchen Sie einen Arzt auf.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise and Aufbewahrung
Was sollten Sie beachten?- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?Acetylsalicylsäure: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Pseudoephedrin: Erweiterte Blutgefäße der Nasenschleimhaut werden verengt, was eine verminderte Durchblutung zur Folge hat und somit eine Abschwellung der Schleimhäute bewirkt.
Wirkstoff
Acetylsalicylsäure | 500 mg | ||
DL-α-Tocopherol | + | ||
Stärke, modifiziert | + | ||
Maltodextrin | + | ||
Pseudoephedrin hydrochlorid | 30 mg | ||
Pseudoephedrin | 24,58 mg | ||
Citronensäure | + | ||
Saccharose | 2 g | ||
Hypromellose | + | ||
Saccharin | + | ||
Apfelsinen-Aroma | + | ||
Benzylalkohol | 3,78 mg | ||
Pflichtangaben
Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure, Pseudoephedrinhydrochlorid
Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von Schleimhautschwellung der Nase und Nebenhöhlen bei Schnupfen (Rhinosinusitis) mit Schmerzen und Fieber im Rahmen einer Erkältung bzw. eines grippalen Infektes.
Hinweise: Nehmen Sie dieses Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein. Enthält 2 g Sucrose (Zucker) pro Beutel. Bitte Packungsbeilage beachten!
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bayer Vital GmbH, 51368 Leverkusen, Deutschland.
Stand 06/2019
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Luitpold Apotheke
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Wir rechnen direkt mit Ihrer Krankenkasse ab. Sie erhalten eine Rechnung über die von Ihnen geleisteten Zuzahlungen, die Sie ggf. Ihrer Krankenkasse zur Beantragung einer Befreiung einreichen können. - Privat Versicherte
Sie erhalten das Originalrezept und eine Kopie des Rezeptes gestempelt und unterschrieben von uns zurück. Eine Rechnung, die Sie bei Ihrem Versicherer einreichen können, liegt der Sendung bei.