HERZASS-ratiopharm 100 mg Tabletten 3
- Anbieter:
- ratiopharm GmbH
- Darreichungsform:
- Tabletten
- Packungsgröße:
- 100 St
- Artikelnr.:
- 04561936
- Verfügbarkeit:
- Sofort lieferbar
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Anlegen- Detaillierte Produktbeschreibung
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Acetylsalicylsäure ist ein bekanntes Mittel gegen Kopfschmerzen. In geringerer Dosierung hilft es bei Risikopatienten, die Verstopfung der Gefäße durch Blutgerinnsel zu verhindern. Dadurch wird das Risiko für Herzinfarkte oder Schlaganfälle reduziert.
HerzASS-ratiopharm® 100 mg beugt Blutgerinnseln vor
Das rezeptfreie Arzneimittel HerzASS-ratiopharm®100 mg enthält den Wirkstoff Acetylsalicylsäure. In der vorliegenden Dosis hemmt dieser das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen. Dadurch beugt das Medikament Blutgerinnseln vor.
Die Anwendungsgebiete von HerzASS-ratiopharm®100 mg sind:
- zur Gerinnungshemmung bei Schäden an den Herzkranzgefäßen, speziell bei akutem Herzinfarkt
- nach gefäßchirurgischen Eingriffen
- zur Prävention eines erneuten Herzinfarktes
- zur Prävention von Schlaganfällen
HerzASS-ratiopharm®100 mg dient zur längerfristigen Anwendung. Über die Anwendungsdauer entscheidet Ihr behandelnder Arzt. Bitte informieren Sie sich über die Dosiermenge und Art der Anwendung in der Packungsbeilage.
Welche Inhaltstoffe sind in HerzASS-ratiopharm® 100 mg enthalten?
In einer Tablette sind 100 mg des Wirkstoffes Acetylsalicylsäure enthalten.
Weitere Bestandteile sind:
- Maisstärke
- mikrokristalline Cellulose
- Cellulosepulver
Wann darf das Mittel nicht angewendet werden?
HerzASS-ratiopharm®100 mg darf nicht eingenommen werden, wenn Sie:
- allergisch gegen einen der Inhaltstoffe sind
- bereits gegen nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel überempfindlich reagiert haben
- unter akuten Magen- und Darmgeschwüren oder Leber- und Nierenversagen leiden
- eine krankhaft erhöhte Blutungsneigung oder eine schwere nicht ausreichend behandelte Herzmuskelschwäche aufweisen
- sich 15 mg oder mehr Methotrexat in der Woche zuführen
- sich im letzten Schwangerschaftsdrittel befinden
Wann darf das Mittel nur unter besonderer Vorsicht eingenommen werden?
Sie dürfen HerzASS-ratiopharm®100 mg nur in Absprache mit einem Arzt einnehmen, wenn Sie:
- allergisch gegen andere schmerz- und entzündungshemmende wirksame Medikamente reagieren bzw. bei Bestehen von Allergien oder chronischen Atemwegserkrankungen
- gleichzeitig mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln behandelt werden
- bereits unter Magen- und Darmgeschwüren oder Magen-Darm-Blutungen gelitten haben oder unter einer eingeschränkten Leber- oder Nierenfunktion leiden
- vor Operationen
Welche Nebenwirkungen sind bekannt?
Insbesondere im Magen-Darm-Bereich kann es zu Problemen kommen. Bitte informieren Sie sich über Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Mitteln ausführlich im Beipackzettel.
Warnhinweis:
Da Acetylsalicylsäure in einer geringen Dosierung vorliegt, eignet sich HerzASS-ratiopharm® 100 mg nicht zur Therapie von Schmerzzuständen.
- Anwendungs- bereiche
- Anwendung
- Dosierung
- Gegen- anzeigen
- Neben- wirkungen
- Hinweise
- Wirkung
- Wirkstoff
Anwendungsbereiche
Das Arzneimittel eignet sich nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen.- Blutverdünnung (Hemmung der Thrombozytenaggregation, d.h. der Verklebung der Blutplättchen), wenn Folgendes vorliegt:
- Vorbeugung und Langzeitbehandlung einer Angina pectoris (Hauptbeschwerde bei einer koronaren Herzkrankheit)
- Akuter Herzinfarkt
- Vorbeugung gegen einen Herzinfarkt
- Zustand nach arteriellen gefäßchirurgischen Eingriffen
- Durchblutungsstörungen im Gehirn (Vorbeugung gegen Hirninfarkte)
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Sehstörungen, Verwirrtheitszuständen sowie zu Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
Erwachsene | 1 Tablette | 1 Tablette pro Tag | nach der Mahlzeit |
Erwachsene | 1 Tablette | 1 Tablette pro Tag | nach der Mahlzeit |
Erwachsene | 1 Tablette | 3 Tabletten pro Tag | nach der Mahlzeit |
Erwachsene | 1 Tablette | 1 Tablette pro Tag | nach der Mahlzeit |
Erwachsene | 1 Tablette | 1 Tablette pro Tag | nach der Mahlzeit |
Bei instabiler Angina pectoris: | |||
Bei akutem Herzinfarkt: | |||
Zur Vorbeugung gegen einen Herzinfarkt: | |||
Nach arteriellen gefäßchirurgischen Eingriffen: | |||
Bei Durchblutungsstörungen im Gehirn (Vorbeugung gegen Hirninfarkte): |
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, wie
- Erhöhte Blutungsneigung
- Nierenversagen
- Leberversagen
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Asthma bronchiale
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Neigung zu Gichtanfällen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Sodbrennen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Magenblutungen, meist erkennbar am schwarzen Stuhl, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen; in seltenen Fällen können die Blutungen zu einer Blutarmut führen.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise and Aufbewahrung
Was sollten Sie beachten?- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Wirkstoff
Acetylsalicylsäure | 100 mg | ||
Maisstärke | + | ||
Cellulose, mikrokristalline | + | ||
Cellulosepulver | + | ||
Pflichtangaben
HerzASS-ratiopharm®50 mg
Wirkstoff: Acetylsalicylsäure.
Anwendungsgebiete: Instabile Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) -als Teil der Standardtherapie, akuter Herzinfarkt -als Teil der Standardtherapie, zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe), nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen, z. B. nach aortokoronarem Venenbypass [ACVB], bei perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie [PTCA]), zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA: transitorischen ischämischen Attacken) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien (z. B. vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht oder der Armmuskulatur oder vorübergehender Sehverlust) aufgetreten sind.
Hinweis: Nicht geeignet zur Behandlung von Schmerzzuständen. Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
12/19.
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Da bei rezeptpflichtigen Medikamenten das Originalrezept bei uns vorliegen muss, ist eine Bestellung über das Internet leider nicht möglich. Bitte senden Sie Ihr Rezept daher im Freiumschlag an:
Luitpold Apotheke
Postfach 1360
95148 Selbitz
Einen Freiumschlag können Sie hier bestellen.
Aus Sicherheitsgründen erfolgt kein Versand von Medikamenten die der BTM-Verordnung unterliegen. Kühlpflichtige Medikamente versenden wir von Montag bis Donnerstag.
Nach Eingang und Prüfung des Rezeptes erhalten Sie Ihre Medikamente versandkostenfrei innerhalb von zwei bis drei Werktagen an Ihre angegebene Adresse zugesandt.
Preise für verschreibungspflichtige Arzneimittel
Die Preise für rezeptpflichtige Produkte unterliegen in Deutschland der sog. Preisspannenverordnung, d.h. dass die Preise gesetzlich vorgeschrieben sind und Rabatte nicht gewährt werden dürfen.
Zuzahlungen
Als deutsche Apotheke unterliegen wir deutschem Recht und müssen die gesetzlich vorgeschriebene Zuzahlung in voller Höhe berechnen.
Abrechnung mit den Krankenkassen / Krankenversicherern
- Gesetzlich Versicherte
Wir rechnen direkt mit Ihrer Krankenkasse ab. Sie erhalten eine Rechnung über die von Ihnen geleisteten Zuzahlungen, die Sie ggf. Ihrer Krankenkasse zur Beantragung einer Befreiung einreichen können. - Privat Versicherte
Sie erhalten das Originalrezept und eine Kopie des Rezeptes gestempelt und unterschrieben von uns zurück. Eine Rechnung, die Sie bei Ihrem Versicherer einreichen können, liegt der Sendung bei.