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vitamin-d3-mangel13.02.2014

Vitamin D3-Mangel, ein wichtiger Baustein für die Gesundheit

Dass ein angemessener Vitamin D3-Spiegel bei Kindern die Knochenerkrankung Rachitis verhindern kann, weiß man bereits seit den 1920er/1930er Jahren und verabreicht Säuglingen im ersten Lebensjahr entsprechende Tabletten. Relativ neu hingegen sind die Erkenntnisse,wie sich ein Mangel an der Entstehung zahlreicher anderer Erkrankungen auswirkt.

Der Körper deckt den Bedarf an Vitamin D3 zum größten Teil selbst

Streng genommen ist Vitamin D3 kein Vitamin, sondern vielmehr die Vorstufe eines Hormons, welches der Organismus erst verfügbar machen muss. Im Normalfall deckt der Körper den Bedarf, durch die Aufnahme natürlicher UV-Strahlen über die Haut, zu ungefähr 90 % selbst. Die fehlenden 10 % müssen über die Nahrung zugeführt werden: Neben tierischen Produkten wie Fisch, Milch und Eiern ist auch in Pflanzlichem wie Pilzen und Avocados Vitamin D enthalten. Lebensmittel mit einem bedeutenden Gehalt an Vitamin D3 sind jedoch selten; das Vorkommen in der Nahrung ist generell eher gering.

Wozu braucht der Körper Vitamin D3

Der Tatsache, dass in nahezu jedem Gewebe und Organ des Menschen Vitamin D3-Rezeptoren existieren, ist man sich noch nicht lange bewusst. Es zeigt sich also, wie bedeutsam das Hormon für viele körpereigene Vorgänge ist: Seit langem bekannt ist, dass Vitamin D3 den Kalzium-Stoffwechsel reguliert und so für starke Knochen und Zähne sorgt. Neuere Erkenntnisse haben gezeigt, dass es auch eine entscheidende Rolle bei der Vermeidung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielt und sogar zur Krebsprävention eingesetzt werden kann. „Zwar sind weitreichendere Studien zum Thema Vitamin D3 notwendig, um zu einer abschließenden Beurteilung kommen zu können“, berichtet Verena Biegner Apothekerin der Versandapotheke mediherz.de, „doch sind die Ergebnisse umfassender Beobachtungen bereits ausgesprochen vielversprechend. Man geht davon aus, dass ein hoher Spiegel des Hormons im Blut die Funktion des Immunsystems maßgeblich verbessert."

Folgen eines Vitamin D3-Mangels

Da die meisten Menschen viel Zeit in geschlossenen Räumen verbringen, leidet Schätzungen zufolge mehr als jeder Zweite unter einem gravierenden Mangel. Zwar legt der Körper während des Sommers einen Speicher an, von dem er während der dunkleren Monate zehren kann, doch sind die Vitamin D3-Vorräte zumeist spätestens ab Januar aufgebraucht. In der Folge überführt der Körper nicht ausreichend Kalzium aus der Nahrung über den Darm in den Stoffwechsel. „Die Knochendichte wird verringert, Teile der Knochen altern vorzeitig und werden porös – das Risiko von Knochenbrüchen steigt signifikant an“, wie Verena Biegner von der Versandapotheke mediherz.de zu berichten weiß. Besteht ein Mangel an Vitamin D3 über längere Zeit, erhöht sich zudem die Anfälligkeit für Autoimmun- und Nervenerkrankungen, die Muskelfunktion (auch des Herzens) sinkt und die Entstehung bestimmter Krebserkrankungen wird aufgrund des geschwächten Immunsystems begünstigt.

Produkte mit Vitamin D3

Bevor man Vitamin D3 über Ergänzungspräparate substituiert, kann man mithilfe einer Blutanalyse feststellen lassen, ob ein Mangel vorliegt. Ist dies der Fall, finden sich bei der Versandapotheke mediherz.de Produkte unterschiedlichster Art zum Thema: Neben Tropfen und Tabletten mit reinem Vitamin D3 kommen auch hochwertige Kombinationspräparate für einen insgesamt ausgeglichenen Vitaminhaushalt infrage. Abgesehen davon gilt: Öfter mal ins Freie gehen und den Vitamin D3-Speicher auf natürlich Weise auffüllen.

(Foto: fotolia)
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