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08.09.2016
So lindern Sie die ersten Anzeichen einer Demenz
Sie werden immer vergesslicher, unkonzentrierter und leiden vielleicht sogar unter Sprachstörungen? Was häufig nur als mangelnde Konzentration abgetan wird, kann gerade im höheren Alter eines von vielen Symptomen einer Demenz sein. "Natürlich ist nicht jeder entfallene Name eine Alzheimer-Diagnose. Dennoch sollten Sie aufmerksam beobachten, wie sich ihre geistige Leistungsfähigkeit im Alter entwickelt", so Kathrin Schenk, PTA der Versandapotheke mediherz.de.Was ist Demenz?
Unter Demenz versteht man diverse Erkrankungen des Gehirns und einen damit verbundenen Abbau von Nervenzellen im Gehirn. Die bekannteste Form der Demenz ist die Alzheimer-Demenz – ca. 60 Prozent aller an Demenz Erkrankten leiden an dieser Form. Dabei unterscheiden sich die verschiedenen Formen der Demenz teilweise enorm, haben jedoch einen gemeinsamen Nenner: den langsamen Abbau der geistigen Leistungsfähigkeit. Bei einer Demenz werden infolge einer Erkrankung die Verbindungen zwischen Nervenzellen sowie diese selbst im Gehirn zerstört. Hierdurch findet eine zunehmende Einschränkung der geistigen, aber auch körperlichen Fähigkeiten statt. Menschen mit einer schweren Demenz können sämtliche Fähigkeiten "vergessen", die sie im Laufe ihres Lebens erlernt haben – beispielsweise Sprache, Bewegung und Nahrungsaufnahme. Die Symptome einer Demenz können vielseitig sein, bündeln sie sich aber, ist die Demenz schnell erkennbar. Gerade bei Menschen über 65 steigt das Risiko für eine Demenz rapide an, bei jüngeren Menschen ist eine Erkrankung nur sehr selten. Somit sollte im höheren Alter verstärkt auf Symptome geachtet werden.Wie äußert sich Demenz?
Demenz als neurodegenerative Erkrankung schreitet stetig voran – der geistige Abbau kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Deswegen verschlimmern sich die Symptome bei einer Demenz schrittweise. So kann beispielsweise zu Beginn nur eine klassische "Wortfindungsstörung" vorliegen – ein Problem, das wir alle einmal haben. Diese kann sich jedoch zu einer Aphasie entwickeln, bei der die Sprachfähigkeit komplett verschwindet. Auch Konzentrationsprobleme und damit einhergehende Gedächtnislücken können zu Beginn unauffällig sein und dann stark zunehmen. Ein weiteres Symptom sind Probleme bei der Orientierung, sowohl an fremden Orten als auch irgendwann in der eigenen Heimat. Kathrin Schenk merkt dazu an: "Oft bemerken die Betroffenen anfangs noch selbst, wie ihre geistigen Fähigkeiten langsam schwinden. Dadurch bekommen sie Angst vor der Stigmatisierung durch ihr soziales Umfeld und auch die dazugehörige Abhängigkeit von diesem, was im schlimmsten Falle zu einer Depression führen kann. Deswegen sollten Angehörige darauf achten, den Erkrankten so lang wie möglich so viel Selbstständigkeit wie möglich zu lassen." Zusätzlich zu diesen Symptomen können aber auch emotionale Veränderungen auftreten, wie soziale Abschottung oder sprunghafte Stimmungsänderungen.So hilft Ihnen Ginkgo-Extrakt bei Demenz
Bemerken Sie demenzielle Symptome, kann ein pflanzlicher Wirkstoff wie der Ginkgo-Extrakt Anwendung finden. Dieser darf problemlos über längere Zeiträume eingenommen werden und ist beispielsweise als Gingium in verschiedenen Dosierungen erhältlich. Schon lange werden Ginkgo-Präparate Menschen mit demenziellen Syndromen empfohlen, da die besonderen Inhaltsstoffe von Ginkgo eine Linderung der Symptome bieten können.(Foto: mediherz)