06.03.2014
Fleischlose Ernährung – vegetarisch und gesund
In Zeiten von BSE, der Vogelgrippe oder diversen Gammelfleisch-Skandalen entschließen sich immer mehr Menschen dazu, vegetarisch zu leben. Darüber hinaus sind viele Verbraucher schockiert von den zahlreichen Informationen zur Massentierhaltung und den unwürdigen Bedingungen für Tiere vor und während des Transports sowie im Rahmen der Schlachtung, welche von den Medien publik gemacht werden. Weitere Gründe dafür, ausschließlich
vegetarisch zu essen, betreffen zum Beispiel die Gesundheit.
Vegetarisch ist nicht gleich vegetarisch
Üblicherweise werden vier Haupttypen von Vegetariern unterschieden: Als größte Gruppe essen die Ovo-Lacto-Vegetarier zwar Eier und Milchprodukte, verzichten jedoch gänzlich auf Fleisch und Fisch. Wer sich lakto-vegetarisch ernährt, nimmt auch keine Eier zu sich, wer ovo-vegetarisch lebt, streicht stattdessen Milchprodukte vom Speiseplan. Veganer gehen noch einen Schritt weiter: Weil die Produktion von Eiern und Milchprodukten eng mit dem Thema Tierhaltung und den diesbezüglichen Nachteilen verknüpft ist, verzichten sie sowohl auf alle Lebensmittel tierischen Ursprungs als auch generell auf alle Produkte vom Tier (wie zum Beispiel Leder, Wolle und Seide).
Vegetarisch leben – gesundheitliche Vorteile
Immer mehr Studien belegen einen Zusammenhang zwischen der Entstehung bestimmter Krankheiten und den Ernährungsgewohnheiten. "Es gilt inzwischen als gesichert, dass der Verzicht auf Fleisch nicht nur Störungen des Organismus vorbeugen hilft, sondern auch einen positiven Effekt auf bereits bestehende Leiden ausübt", berichtet Verena Biegner, Apothekerin der Versandapotheke mediherz.de. Gerade in Bezug auf Diabetes Typ 2, Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie einige Krebsarten ist klar im Vorteil, wer sich ausgewogen
vegetarisch ernährt. Auch der Blutdruck ist bei vegetarisch lebenden Menschen deutlich seltener erhöht. Unklar ist allerdings, ob dies einzig mit dem Verzicht auf Fleisch und Fisch zusammenhängt oder vielmehr der Tatsache geschuldet ist, dass sich Vegetarier grundsätzlich gesünder ernähren und häufiger auf Genussmittel verzichten.
Vegetarisch essen – was zu beachten ist
Trotz der erwähnten Vorteile für die Gesundheit sollte, wer sich vegetarisch ernährt, seinen Nährstoffhaushalt im Auge behalten: "Besonders auf eine ausreichende Zufuhr von Eiweiß (Proteinen), Eisen, Kalzium und Vitamin B12 muss geachtet werden, um Mangelerscheinungen vorzubeugen", weiß Verena Biegner zu berichten. Proteine sind reichlich in Eiern und Milch, aber auch in Getreide, Blattgemüse, Nüssen und Hülsenfrüchten enthalten – der tägliche Bedarf kann also auch durch eine vegetarisch-basierte Ernährung gedeckt werden. Hirse und Hafer sowie einige Gemüsesorten enthalten Eisen; um die Aufnahme der pflanzlichen Variante dieses Spurenelements zu verbessern, kann gleichzeitig Vitamin C – etwa in Form von Zitronensaft – aufgenommen werden. Wer vegetarisch lebt, aber keinen Kalziummangel riskieren möchte, sollte ausreichend Milchprodukte, vor allen Dingen Hartkäse, zu sich nehmen. Auch Vitamin B 12 ist in Milchprodukten enthalten – ausgewogen
vegetarisch essende Menschen können einen Mangel also relativ problemlos umgehen.
Vegetarisch gesund – Mangelerscheinungen aktiv vorbeugen
Berufstätigkeit sowie ein straff organisierter Alltag machen es vielen sich vegetarisch ernährenden Menschen nicht leicht, den eigenen Nährstoffhaushalt im Auge zu behalten. Dank
Orthomol VegOne für Veganer und vegetarisch lebende Menschen (erhältlich bei der Versandapotheke mediherz.de) kann der Entstehung von nährstoffbedingten Mangelerscheinungen vorgebeugt werden: Die Zusammensetzung dieses Nahrungsergänzungspräparats ist optimal auf eine fleischlose Ernährung abgestimmt.
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Vegane Ernährung
Schätzungen zufolge leben rund sechs Millionen Menschen in Deutschland
vegetarisch, ein Zehntel davon ernährt sich vegan – Tendenz steigend. Aber ist es überhaupt möglich, den körpereigenen Bedarf an Nährstoffen trotz eines kompletten Verzichts auf tierische Produkte zu decken?
Vegan leben – gesund bleiben
Immer mehr Menschen entscheiden sich derzeit dafür, sich komplett oder zumindest weitgehend vegan zu ernähren – entsprechende Kochbücher und spezielle Produkte werden in Hülle und Fülle auf den Markt gebracht und beworben. Hauptsächlich zwei Gründe sind es, die als Argumente für ein "tierfreies Leben" herangezogen werden: Zunächst schockieren die zunehmend in den Medien publik gemachten Informationen über Massentierhaltung, leidvolle Bedingungen bei Tiertransporten sowie Schlachtungen am Fließband viele Verbraucher. Das Bedürfnis, derlei Zustände nicht länger unterstützen zu wollen, ethische Aspekte also sind es, die bei vielen vegan Essenden im Vordergrund stehen. Auch der Milch- und Eierhandel, der in direktem Zusammenhang zur Fleischproduktion steht, wird abgelehnt. Doch beschränkt sich der Verzicht nicht allein darauf, sich vegan zu ernähren, sondern zieht weitere Kreise: Alle Artikel, für deren Herstellung man Tiere (be-)nutzt – Lederwaren, Kleidung aus Seide und Wolle sowie Kosmetika, welche an Tieren getestet wurden –, sind nicht vegan und werden gemieden. Der zweite Grund dafür, vegan zu leben, ist der gesundheitliche Aspekt: "Sowohl Allergiker und von Laktose-Intoleranz Betroffene als auch viele Menschen, die auf eine besonders gesunde Lebensweise achten (müssen), verzichten auf Fleisch, Eier und Milchprodukte und essen vegan", weiß Verena Biegner, Apothekerin der Versandapotheke mediherz.de, zu berichten.
Vegan essen – die Vorteile
Aufgrund der stetig steigenden Anzahl an vegan essenden Frauen und Männer wurden inzwischen einige Studien zum Thema durchgeführt. Die Ergebnisse sind relativ eindeutig: Veganer leiden seltener an erhöhten Blutfettwerten, sind weniger häufig von Bluthochdruck betroffen, und auch Übergewicht kommt nicht so oft vor wie bei Fleischessern. Die großen Zivilisationskrankheiten Diabetes (Typ 2), Schlaganfall, Herzinfarkt und bestimmte Krebsarten treten bei denjenigen Menschen, die vegan leben, seltener auf. Auch kann entzündlichen Darmerkrankungen sowie Nierensteinen vorgebeugt werden; ein positiver Einfluss auf Gelenkentzündungen gilt als gesichert. Die Vorteile gegenüber "Normal-Essern" sind jedoch nicht allein durch den Verzicht auf tierische Produkte zu erklären, sondern darauf zurückzuführen, dass Veganer generell gesünder leben. Wer sich vegan ernährt, trinkt durchschnittlich weniger Alkohol, raucht seltener, konsumiert nicht so häufig Genussmittel beziehungsweise Drogen und achtet in der Regel mehr auf körperliche Bewegung.
Vegan leben - die Risiken
Gerade wer vegan lebt, muss täglich auf seine Nährstoffzufuhr achten, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Der Verzehr von viel Gemüse und Obst sorgt dafür, dass wichtige Vitalstoffe aufgenommen werden. Hochwertige Kohlenhydrate in Form von Vollkornprodukten oder Kartoffeln, Eiweiß – zum Beispiel aus Soja und anderen Hülsenfrüchten – sowie ungesättigte Fettsäuren sind für Menschen, die vegan leben, besonders wichtig. Dennoch können sich durch den Verzicht auf tierische Lebensmittel gewisse Defizite ergeben: "Besonders häufig wird ein Mangel an Kalzium, Vitamin D, Vitamin B12 und Eisen im Zusammenhang mit vegan lebenden Patienten beobachtet", berichtet Verena Biegner, "diese Nährstoffe sind es, die hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln vorkommen." Wer sich vegan ernähren, jedoch im Alltag nicht penibel auf den Nährstoffausgleich achten möchte, kann auf Nahrungsergänzungspräparate ausweichen: Zum Beispiel kann
Orthomol VegOne für vegetarisch beziehungsweise vegan lebende Menschen – erhältlich bei der Versandapotheke mediherz.de – dazu beitragen, ernährungsbedingten Defiziten vorzubeugen.