Dolormin GS mit Naproxen bei Gelenkschmerzen 3
- Anbieter:
- Johnson & Johnson GmbH (OTC)
- Darreichungsform:
- Tabletten
- Packungsgröße:
- 30 St
- Artikelnr.:
- 00660038
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Anlegen- Detaillierte Produktbeschreibung
Strecken, Drehen und Beugen – all das ist durch unsere Gelenke möglich und für die meisten Menschen selbstverständlich. Im Alter kann durch Über- oder Fehlbelastung die Knorpelschicht, die die Knochenenden schützt, geschädigt werden und die Gelenke „verschleißen“. Es kommt zur sogenannten Arthrose, wodurch schon alltägliche Bewegungen schmerzhaft werden können. Was kann helfen?
Dolormin® GS – bei Gelenkschmerzen
Was ist Dolormin® GS und wofür wird es angewendet?
Dolormin® GS mit dem Wirkstoff Naproxen lindert bis zu 12 Stunden Gelenkschmerzen, die beispielsweise durch Arthrose entstehen.
Die Vorteile auf einen Blick:
- Langanhaltende Wirkung für bis zu 12 h
- Individuell dosierbar
- Dämpft Schmerzen und Entzündungen
- Für einen aktiveren Tag und eine erholsamere Nacht
Wie wirkt Naproxen?
Dolormin® GS enthält den Wirkstoff Naproxen. Dieser hemmt die Bildung von Prostaglandinen – die Botenstoffe, die zur Sensibilisierung der Schmerz- und Entzündungsrezeptoren beitragen und dämpft dadurch Schmerzen sowie Entzündungen. Naproxen zeichnet sich außerdem durch eine langanhaltende Wirkdauer von bis zu 12 Stunden aus und ermöglicht so mit nur einer Einnahme einen aktiveren Tag oder eine erholsamere Nacht.Wie wird Dolormin® GS angewendet?
Dolormin® GS sollte wie in der Packungsbeilage oder der nachfolgenden Dosierungsempfehlung eingenommen werden, sofern nicht anders vom Arzt verordnet.
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:- Erstdosis: 1-2 Tabletten (entsprechend 250-500 mg Naproxen)
- Folgedosis: 1 Tablette (entsprechend 250 mg Naproxen)
- Maximale Tagesgesamtdosis: bis zu 3 Tabletten (entsprechend 750 mg Naproxen)
Bei bekannter Arthrose – Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:- Erstdosis: 2 Tabletten (entsprechend 500 mg Naproxen)
- Folgedosis: 1 (-2) Tabletten (entsprechend 250-500 mg Naproxen)
- Maximale Tagesgesamtdosis: bis zu 3 Tabletten (entsprechend 750 mg Naproxen)
Bei Arthroseschmerzen kann es zu tageszeitlichen Schwankungen kommen. Dementsprechend kann die Dosierung angepasst werden.
Die Schmerzen sind ohne tageszeitlichen Schwankungen- Einnahme Morgens: 1 Tablette (250 mg Naproxen)
- Einnahme Abends: 1 Tablette (250 mg Naproxen)
- Tagesdosis: 500 mg Naproxen
Schmerzen sind in der Nacht stärker- Einnahme Morgens: 1 Tablette (250 mg Naproxen)
- Einnahme Abends: 2 Tabletten (500 mg Naproxen)
- Tagesdosis: 750 mg Naproxen
Schmerzen sind am Tage stärker- Einnahme Morgens: 2 Tabletten (500 mg Naproxen)
- Einnahme Abends: 1 Tablette (250 mg Naproxen)
- Tagesdosis: 750 mg Naproxen
Bei Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion sollte die Tagesdosis nicht mehr als zwei Tabletten, verteilt auf zwei Einzeldosen, betragen.
Ohne ärztlichen Rat sollte Dolormin® GS nicht länger als 4 Tage eingenommen werden; bei bekannter Arthrose nicht länger als 5-7 Tage. Sollte der Eindruck bestehen, dass die schmerzlindernde Wirkung von Dolormin® GS nicht ausreicht, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt und erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosierung.
Alle Warnhinweise und weitere Informationen finden Sie in der Packungsbeilage.
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- Anwendungs- bereiche
- Anwendung
- Dosierung
- Gegen- anzeigen
- Neben- wirkungen
- Hinweise
- Wirkung
- Wirkstoff
Anwendungsbereiche
- Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie:
- Arthrose (sowohl der Gelenke der Extremitäten als auch die der Wirbelsäule)
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Tage; bei bekannter Arthrose nicht länger als 5-7 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bewusstlosigkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Blutdruckabfall sowie zu Atemstörung kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Tablette | 1-3-mal täglich | vor der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 2-mal täglich (max. 3 Tabletten pro Tag) | morgens und abends, vor der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 bzw. 2 Tabletten | 2-mal täglich | morgens 1 Tablette und abends 2 Tabletten, vor der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 bzw. 2 Tabletten | 2-mal täglich | morgens 2 Tabletten und abends 1 Tablette, vor der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Tablette | 2-mal täglich | morgens und abends, vor der Mahlzeit |
Folgedosis: | |||
Folgedosis: | |||
Bei starken Beschwerden zur Nacht: | |||
Bei starken Beschwerden am Tag: | |||
Ohne tageszeitliche Schwankungen: |
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutungen, wie:
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt
- Hirnblutungen
- Herzschwäche
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden, auch in der Vorgeschichte
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes (eine so genannte Autoimmunerkrankung, bei der das eigene Abwehrsystem Zellen z.B. in der Lunge oder in der Haut angreift)
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Kurz zuvor stattgefundene größere Operation
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bluterbrechen
- Sodbrennen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Völlegefühl
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Sehstörungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Hautblutungen aufgrund gestörter Blutgerinnung
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Verminderung der Harnausscheidung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise and Aufbewahrung
Was sollten Sie beachten?- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Der Arzneistoff weist zudem antirheumatische Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung von bestimmten Botenstoffen im Körper, so genannten Prostaglandinen. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Wirkstoff
Naproxen | 250 mg | ||
Lactose-1-Wasser | + | ||
Lactose | 70 mg | ||
Maisstärke, vorverkleistert | + | ||
Povidon K30 | + | ||
Croscarmellose natrium | + | ||
Magnesium stearat | + | ||
Wasser, gereinigtes | + | ||
Pflichtangaben
Wirkstoff: Naproxen.
Anwendungsgebiete: Symptomatische Behandlung leichter bis mäßig starker Schmerzen z. B. bei bekannter Arthrose (Gelenkverschleiß).
Warnhinweise: Enthält Lactose. Ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss.
Stand: 06/2023
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Da bei rezeptpflichtigen Medikamenten das Originalrezept bei uns vorliegen muss, ist eine Bestellung über das Internet leider nicht möglich. Bitte senden Sie Ihr Rezept daher im Freiumschlag an:
Luitpold Apotheke
Postfach 1360
95148 Selbitz
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Aus Sicherheitsgründen erfolgt kein Versand von Medikamenten die der BTM-Verordnung unterliegen. Kühlpflichtige Medikamente versenden wir von Montag bis Donnerstag.
Nach Eingang und Prüfung des Rezeptes erhalten Sie Ihre Medikamente versandkostenfrei innerhalb von zwei bis drei Werktagen an Ihre angegebene Adresse zugesandt.
Preise für verschreibungspflichtige Arzneimittel
Die Preise für rezeptpflichtige Produkte unterliegen in Deutschland der sog. Preisspannenverordnung, d.h. dass die Preise gesetzlich vorgeschrieben sind und Rabatte nicht gewährt werden dürfen.
Zuzahlungen
Als deutsche Apotheke unterliegen wir deutschem Recht und müssen die gesetzlich vorgeschriebene Zuzahlung in voller Höhe berechnen.
Abrechnung mit den Krankenkassen / Krankenversicherern
- Gesetzlich Versicherte
Wir rechnen direkt mit Ihrer Krankenkasse ab. Sie erhalten eine Rechnung über die von Ihnen geleisteten Zuzahlungen, die Sie ggf. Ihrer Krankenkasse zur Beantragung einer Befreiung einreichen können. - Privat Versicherte
Sie erhalten das Originalrezept und eine Kopie des Rezeptes gestempelt und unterschrieben von uns zurück. Eine Rechnung, die Sie bei Ihrem Versicherer einreichen können, liegt der Sendung bei.