OTRIVEN 0,1% Dosierspray ohne Konservierungsstoffe 3
- Anbieter:
- Haleon Germany GmbH
- Darreichungsform:
- Dosierspray
- Packungsgröße:
- 10 ml
- Artikelnr.:
- 08444541
- Verfügbarkeit:
- Sofort lieferbar
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Anlegen- Detaillierte Produktbeschreibung
Die Einführung von Konservierungsmitteln in Arzneimitteln wie Nasensprays, um deren Haltbarkeit zu erhöhen, galt lange Zeit als wissenschaftlicher Fortschritt. Heute weiß man, dass zahlreiche Gründe gegen diesen Einsatz, insbesondere bei Schnupfen sprechen, da sie die strapazierte Nasenschleimhaut zusätzlich schädigen.
Otriven® gegen Schnupfen 0,1 % – Nasenspray ohne Konservierungsmittel
Was ist Otriven® gegen Schupfen 0,1 % Nasenspray und wie wirkt es?
Bei diesem Nasenspray handelt es sich um ein Dosierspray zur Anwendung bei Schnupfen für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsenen. Der enthaltene Wirkstoff Xylometazolin hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleimhautabschwellung. Die Wirkung setzt in der Regel nach zwei Minuten ein und hält zwischen fünf und acht Stunden an. Wenn Xylometazolin auf die Nasenschleimhaut trifft, verengen sich die Gefäße und die Schleimhäute schwellen ab. Die Nase wird frei. Das Nasenspray verzichtet auf Konservierungsmittel. Insbesondere wenn die Nasenschleimhaut durch einen Schnupfen bereits strapaziert ist, ist es unerlässlich sie zu schützen und nicht noch zusätzlich durch den Einsatz von Konservierungsmitteln zu belasten.
Die Vorteile auf einen Blick:
- Befreit die Nase bereits nach 2 Minuten
- Wirkt schnell und langanhaltend
- Entwickelt für eine komfortablere Anwendung
- Mit dem abschwellenden Wirkstoff Xylometazolin
- Für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren
- Nasenspray (Dosierspray) gegen Schnupfen
- Ohne Konservierungsmittel
Wann wird Otriven® gegen Schnupfen 0,1 % Nasenspray angewendet?
Das Dosierspray ohne Konservierungsstoffe bietet Hilfe bei Schnupfen sowie allergischem Schnupfenund kann auch zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Nasennebenhöhlenentzündung eingesetzt werden. Otriven® gegen Schnupfen 0,1 % Nasenspray ohne Konservierungsstoffe ist für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren geeignet. Für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren steht Otriven® auch niedriger dosiert zur Verfügung.
Wie wird Otriven® gegen Schnupfen 0,1 % Nasenspray angewendet?
Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach den Anweisungen in der Packungsbeilage an. Die empfohlene Dosis beträgt: Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren: Ein Sprühstoß in jedes Nasenloch je nach Bedarf bis zu 3-mal täglich. Beachten Sie dafür die folgenden Schritte:
- Schutzkappe entfernen, Spitze nicht abschneiden!
- Vor der ersten Anwendung die Pumpe durch 4-maliges Sprühen befüllen. Nach einer Nicht-Anwendung von über 7 Tagen muss dieser Vorgang wiederholt werden, um das Spray gebrauchsfertig zu machen.
- Nase gründlich reinigen,
- Sprühöffnung in das Nasenloch einführen und einmal pumpen.
- Während des Sprühvorgangs einatmen.
- Schutzkappe wieder aufsetzen.
Idealerweise wird das Nasenspray zuletzt direkt vor dem Zubettgehen angewendet. Otriven® gegen Schnupfen 0,1 % Dosierspray ohne Konservierungsstoffe darf nicht länger als 7 Tage angewendet werden.
Weitere Informationen und Hinweise finden Sie in der Otriven® gegen Schnupfen 0,1 % Nasenspray ohne Konservierungsstoffe Packungsbeilage.
- Anwendungs- bereiche
- Anwendung
- Dosierung
- Gegen- anzeigen
- Neben- wirkungen
- Hinweise
- Wirkung
- Wirkstoff
Anwendungsbereiche
- Schnupfen
- Fließschnupfen
- Allergischer Schnupfen, z.B. Heuschnupfen
- Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
- Tubenkatarrh, mit Schnupfen
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Sprühen Sie das Arzneimittel in das/jedes Nasenloch ein. Während des Einsprühens atmen Sie leicht durch die Nase. Zuvor reinigen Sie die Nase durch kräftiges Schnäuzen. Vor der ersten Anwendung sollten Sie mehrmals pumpen bis ein Sprühnebel entsteht. Reinigen Sie den Sprühkopf nach Gebrauch mit einem sauberen Tuch. Um Infektionen zu vermeiden, sollte das Arzneimittel immer nur von einem Patienten benutzt werden.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Es kann unter anderem zu Übelkeit, Fieber, Krämpfen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Atemstörungen, Schläfrigkeit sowie zur Erniedrigung der Körpertemperatur kommen.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Sprühstoß pro Nasenloch | 1-3 mal täglich | verteilt über den Tag |
Allgemeine Dosierungsempfehlung: |
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Zustand nach einem Eingriff am Gehirn
- Engwinkelglaukom
- Austrocknung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca)
- Chronische Nasenschleimhautschädigung (atrophische Rhinitis)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Prostatavergrößerung
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Stoffwechselerkrankungen, wie:
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Reizerscheinungen in der Nase, wie:
- Brennen der Schleimhäute
- Austrocknung der Nasenschleimhaut
- Niesen
- Gefühl der "verstopften Nase", durch verstärkte Schleimhautschwellung
- Nasenbluten
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise and Aufbewahrung
Was sollten Sie beachten?- Das Arzneimittel selbst kann zu einem Gefühl der verstopften Nase führen. Versucht man wiederum dieses Gefühl mit Hilfe dieses Mittels zu beseitigen, riskiert man, die Nasenschleimhaut dauerhaft zu schädigen. Der Effekt kann bereits nach einer Anwendung von 5-7 Tagen eintreten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff zieht die geweiteten Adern der Schleimhaut von Nase und Augapfel wieder zusammen. Dadurch drosselt er die übermäßige Durchblutung von Riech- und Sehorgan und schwillt die Schleimhaut ab. Die Patienten können wieder freier durch die Nase atmen. Außerdem läuft sie nicht mehr ständig. Am Auge verschwinden lästige Rötungen und unpezifische Reizungen.
Wirkstoff
Xylometazolin hydrochlorid | 1 mg | ||
Xylometazolin | 0,87 mg | ||
Natriumchlorid|Kochsalz | + | ||
Dinatriumhydrogenphosphat-12-Wasser | + | ||
Natriumdihydrogenphosphat-2-Wasser | + | ||
Dinatrium edetat-2-Wasser | + | ||
Wasser, gereinigtes | + | ||
Pflichtangaben
Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid 1 mg/ml.
Anwendungsgebiete: Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica). Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündung der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohrs in Verbindung mit Schnupfen. Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Stand: 03/2022.
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