NYSTADERM S Suspension Dosierpumpe 3

Bei Hefepilzinfektionen in der Mundhöhle
- Anbieter:
- DERMAPHARM AG
- Darreichungsform:
- Suspension
- Packungsgröße:
- 48 ml
- Artikelnr.:
- 03936742
- Verfügbarkeit:
- Sofort lieferbar
- Ihr Preis:
- 10,52 €1)
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- Menge:
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Anlegen- Detaillierte Produktbeschreibung
-
Nystaderm® Paste
– Rundum-Schutz & effektive Hilfe für Babys bei Windelausschlag und Hautpilz
- Bekämpft den Pilz bei candidabedingter Windeldermatitis
- Enthält 20 % Zinkoxid (200mg/g Zinkoxid)
- Lindert den Juckreiz
- Fördert die Wundheilung
- Antientzündlich
- Wirkt mild und lokal auf der Haut
- Frei von:
- Duftstoffen
- Farbstoffen
- Silikonen
- Parabenen
- BHT
- Einzigartige Konsistenz: lässt sich sehr gut auftragen und einmassieren
- Anwendung: 2-4-mal täglich dünn auftragen
- Günstiger Preis bei hoher Qualität
- Nicht verschreibungspflichtig, erhältlich in der Apotheke
Viele Eltern kennen diese Situation: Der Po Ihres Babys ist gerötet und wund, Ihr Kind weint – kaum verwunderlich, denn der Ausschlag juckt und schmerzt. Dabei handelt es sich um die sogenannte Windeldermatitis, auch Windelsoor genannt.
Windelausschlag effektiv behandeln: Nystaderm® Paste mit Nystatin und Zinkoxid
Ein Windelausschlag kann schnell und effektiv behandelt werden, sodass es Ihrem Baby bald wieder gutgeht. Das in der Nystaderm® Paste enthaltene Nystatin und Zinkoxid haben sich in Kombination als besonders wirksam erwiesen.
Nystatin ist ein Antimykotikum, das die Pilzinfektion bekämpft, indem es die Synthese von Bestandteilen der Zellmembran des Pilzes stört. Gleichzeitig wirkt Nystatin vorbeugend gegen eine erneute Pilzinfektion.
Zinkoxid hat eine entzündungshemmende und schwach desinfizierende Wirkung, lindert somit die Symptome und nimmt überflüssige Feuchtigkeit auf.
Candidamykose – ein Hefepilz als häufige Ursache der Windeldermatitis
Ursache einer Windeldermatitis ist in vielen Fällen eine Candidamykose – eine Pilzinfektion, ausgelöst durch Hefepilze wie Candida albicans. Wenn die Windel an der Babyhaut reibt, wird die Schutzbarriere gestört und der Hefepilz kann in die gereizte Haut eindringen, sich ausbreiten und zeigt sich als Windelsoor.
Ein candidabedingtes Windelekzem kann auch entstehen, wenn Ihr Baby Hefepilze über den Mund aufnimmt. Diese können zunächst einen Mundsoor auslösen, der sich in Form von fleckigen, weißlichen bis gelblichen Belägen auf der Schleimhaut, den Lippen, der Zunge oder den Wangen zeigt. Breitet sich der Pilz über den Magen-Darm-Trakt aus, kann er Windelsoor verursachen.
Windeldermatitis: Symptome erkennen
Um Ihrem Baby helfen zu können, sollten Sie die Symptome einer candidabedingten Windeldermatitis erkennen und einordnen können, um sie richtig zu behandeln.
Ein Windelausschlag zeigt sich an folgenden Symptomen:
- Gerötete und wunde Hautstellen
- Nässende Bläschen
- Geschwollene Haut
- Betroffene Stellen schmerzen bei Berührung
Wenn unklar ist, ob der Auslöser ein Hautpilz ist oder dem Ausschlag andere Ursachen zugrunde liegen, sollten Sie die Diagnose von einem Arzt bestätigen lassen.
Die Nystaderm® Produktfamilie: Effizient gegen Windelsoor und Mundsoor
Neben der Nystaderm® Paste kann aus der Nystaderm®-Produktfamilie auch Nystaderm® Creme für Säuglinge und Kleinkinder eingesetzt werden.
Nystaderm® Creme
√ Bei Hautinfektionen mit Candida spp., wie Windelcandidose
√ Angenehm weiche Konsistenz: lässt sich gut auftragen, nicht fettend, nicht austrocknend
√ Nicht verschreibungspflichtig, erhältlich in der Apotheke
√ Anwendung: 2-4-mal täglich dünn auftragen
Auch Mundsoor kann effektiv mit Nystaderm® behandelt werden.
Nystaderm® Mundgel
√ Bei Candidosen des Mund-/Rachenraumes
√ Angenehmer Himbeer-Geschmack
√ Haftet gut in der Mundhöhle
√ Wirkt lokal auf der Mundschleimhaut
√ Für Säuglinge ab 4 Monaten und Kleinkinder
√ Nicht verschreibungspflichtig, erhältlich in der Apotheke
Nystaderm® Suspension
√ Bei Candidosen des Mund-/Rachenraumes und des Verdauungstraktes
√ Angenehmer Himbeer-Geschmack
√ Zur wirksamen Anwendung in der Mundhöhle und zum Einnehmen
√ Zur prophylaktischen Anwendung einer Magen-Darm-Sanierung bei immungeschwächten Personen
√ Nicht verschreibungspflichtig, erhältlich in der Apotheke
Häufige Fragen & Antworten (FAQ)
Was ist Nystaderm® und wofür wird es angewendet?
Nystaderm® ist ein Arzneimittel, das zur Behandlung von Pilzinfektionen verwendet wird. Es enthält den Wirkstoff Nystatin, der gegen Hefepilze wirkt.
Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sogenannte Zellmembran von Pilzen. Diese verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, Zellbestandteile treten aus und die Zelle kann sich auflösen. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder direkt abgetötet.
In welchen Darreichungsformen ist Nystaderm® erhältlich?
Nystaderm® kann in verschiedenen Darreichungsformen verabreicht werden.
Nystaderm Paste wird angewendet bei Hautinfektionen mit Nystatin-empfindlichen Hefepilzen wie z.B. Windeldermatitis.
- Bekämpft den Pilz bei candidabedingter Windeldermatitis
- Anwendung: 2-4-mal täglich dünn auftragen
- Wirksame Kombination aus Nystatin und Zinkoxid (200mg/g)
- Lindert den Juckreiz, fördert die Wundheilung
- Nicht verschreibungspflichtig, erhältlich in der Apotheke
Nystaderm Creme wird angewendet bei nachgewiesenen Nystatin-empfindlichen Hefepilzinfektionen der Haut, wenn weder eine fettende noch austrocknende Komponente erwünscht ist, insbesondere mit Beteiligung von Candida spp., wie z. B. Windelcandidose.
- Bei Hautinfektionen mit Candida
- Anwendung: 2-4-mal täglich dünn auftragen und leicht einreiben
- Nicht verschreibungspflichtig, erhältlich in der Apotheke
Nystaderm Mundgel wird angewendet bei Nystatin-empfindlichen Hefepilzinfektionen der Mundhöhle (Mundsoor).
- Bei Candidosen des Mund-/Rachenraumes
- Anwendung: 3-6-mal täglich, in schweren Fällen alle 2 Stunden jeweils 1 Messlöffel Gel in die Mundhöhle geben, einige Minuten im Mund belassen und dann hinunterschlucken
- Nicht verschreibungspflichtig, erhältlich in der Apotheke
Nystaderm-S wird angewendet bei Nystatin-empfindlichen Infektionen der Mundhöhle (Mundsoor), des Rachen-Raumes und der Speiseröhre sowie zur topischen intestinalen Behandlung nachgewiesener Nystatin-empfindlicher Hefepilzinfektionen und zur Kolonisationsprophylaxe des Magen-Darm-Traktes, insbesondere bei Kindern und Säuglingen.
- Bei Candidosen des Mund-/Rachenraumes und des Verdauungstraktes
- Anwendung: Kinder und Erwachsene nehmen 4-mal täglich 0,5-1,5 ml. Suspension, Säuglinge und Kleinkinder 4-mal täglich 0,5-1,0 ml ein
- Einfache Anwendung mit Dosierpipette oder Dosierpumpe
- Nicht verschreibungspflichtig, erhältlich in der Apotheke
Ist Nystaderm® verschreibungspflichtig?
Nystaderm® ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich. Ob Nystaderm® verschreibungspflichtig ist, ist abhängig von der Darreichungsform.
Nystaderm® Paste, Creme, Suspension sowie Mundgel sind nicht verschreibungspflichtig und können ohne ärztliches Rezept in einer Apotheke erworben werden.
Vor der Anwendung sollten Sie sicherstellen, dass es sich bei den Beschwerden um eine Pilzinfektion handelt, gegen die das Medikament wirksam ist. Bei Unsicherheiten sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Wann darf Nystaderm® nicht angewendet werden?
Nystaderm® darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe.
Bei frühgeborenen Babys darf das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Sind Sie schwanger oder stillen Sie, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden kann.
Wie erkenne ich, dass mein Baby Mundsoor hat?
Mundsoor bei Babys kann verschiedene Symptome zeigen:
- Weiße oder cremefarbene Flecken im Mund. Diese können auf der Zunge, im Inneren der Wangen, auf dem Gaumen, dem Zahnfleisch oder den Mandeln auftreten. Die Flecken können käsig aussehen und lassen sich abwischen, können dann aber leicht blutende Verletzungen hinterlassen.
- Rötung: Das betroffene Gebiet kann gerötet oder entzündet aussehen.
- Unbehagen beim Stillen oder Füttern: Ihr Baby könnte, wenn es gefüttert oder gestillt wird, Schwierigkeiten haben oder ungewöhnlich unruhig sein. Dies liegt daran, dass Mundsoor schmerzhaft sein kann, insbesondere beim Saugen.
- Veränderungen im Essverhalten: Ihr Baby könnte weniger essen als üblich, da das Essen oder Trinken unangenehm sein kann.
- Windelausschlag: Manchmal kann ein anhaltender Windelausschlag ein Zeichen dafür sein, dass Ihr Baby eine Hefeinfektion hat, die auch den Mund betreffen kann.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Baby Mundsoor haben könnte, sollten sie einen Kinderarzt aufsuchen.
Wie kann man Windeldermatitis vorbeugen?
Es gibt kaum eine Möglichkeit, Windeldermatitis vollständig auszuschließen. Doch einige Maßnahmen können dabei helfen, der Erkrankung vorzubeugen.
- Häufiger Windelwechsel: Wechseln Sie die Windel Ihres Babys so oft wie möglich, idealerweise sofort nachdem es uriniert oder Stuhlgang hatte. Dies verhindert, dass Urin und Stuhl die Haut reizen.
- Reinigung: Reinigen Sie den Windelbereich Ihres Babys sanft, aber gründlich, bei jedem Windelwechsel. Vermeiden Sie aggressive Seifen und verwenden Sie stattdessen Wasser und eine milde Seife oder spezielle Babytücher.
- Trocknen: Lassen Sie die Haut Ihres Babys nach der Reinigung trocknen, bevor Sie eine neue Windel anlegen. Feuchtigkeit kann das Wachstum von Bakterien und Pilzen fördern, die Windeldermatitis verursachen können.
- Verwendung von Barrierencremes: Cremes oder Salben, die beispielsweise Zinkoxid enthalten, kann die Haut Ihres Babys vor Feuchtigkeit schützen. Tragen Sie die Creme großzügig auf den gesamten Windelbereich auf.
- Locker sitzende Windeln: Stellen Sie sicher, dass die Windeln locker sitzen, um Luftzirkulation zu ermöglichen und Reibung zu minimieren.
- Windelfreie Zeiten: Lassen Sie Ihr Baby, wenn möglich, einige Zeit am Tag ohne Windel, um die Haut atmen zu lassen.
- Bei Anzeichen von Hautirritationen sofort handeln: Wenn Sie Rötungen oder andere Anzeichen einer Hautreizung bemerken, handeln Sie sofort, um eine Windeldermatitis zu verhindern.
Trotz aller Vorkehrungen kann eine Windeldermatitis auftreten. Wenn Ihr Baby Anzeichen eines Windelausschlags zeigt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Nystaderm® Paste, 100.000 I.E./g, Paste zur Anwendung auf der Haut. Wirkstoff: Nystatin. Anwendungsgebiete: Hautinfektionen mit Nystatin-empfindlichen Hefepilzen wie z.B. Windeldermatitis. Stand: 02/2020.
Nystaderm® Creme, 100.000 I.E./g. Wirkstoff: Nystatin. Anwendungsgebiete: Nachgewiesene Nystatin-empfindliche Hefepilzinfektionen der Haut, insbesondere mit Beteiligung von Candida spp., wie z. B. Windelcandidose. Warnhinweis: Enthält Methyl-4-Hydroxybenzoat, Cetylalkohol und 100 mg Propylenglykol pro 1 g Creme. Stand: 02/2020.
Nystaderm® Mundgel, 100.000 I.E/g, Gel zur Anwendung in der Mundhöhle. Wirkstoff: Nystatin. Anwendungsgebiete: Nystatin-empfindliche Hefepilzinfektionen der Mundhöhle (Mundsoor). Warnhinweis: Enthält Parabene E 216 und E 218 und Saccharose (Zucker). Enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro 1 g. Enthält ein Aroma mit Zimtaldehyd, Propylenglycol, Geraniol, Citronellol, Linalool und Ethanol. Dieses Arzneimittel enthält 0,0005 mg Alkohol (Ethanol) pro g. Stand: 07/2023.
Nystaderm®-S, 100.000 I.E./ml Suspension zur Anwendung in der Mundhöhle und zum Einnehmen. Wirkstoff: Nystatin. Anwendungsgebiete: Nystatin-empfindliche Hefepilzinfektionen der Mundhöhle (Mundsoor), Nystatin-empfindliche Infektionen des Rachen-Raumes und der Speiseröhre sowie zur topischen intestinalen Behandlung nachgewiesener Nystatin-empfindlicher Hefepilzinfektionen und zur Kolonisationsprophylaxe des Magen-Darm-Traktes, insbesondere bei Kindern und Säuglingen. Warnhinweis: Enthält Parabene E 216/E 218 und Sucrose (Zucker). Enthält ein Aroma mit Zimtaldehyd, Propylenglycol, Geraniol, Citronellol, Linalool und Ethanol. Enthält 0,0001 mg Alkohol (Ethanol) pro g entsprechend 0,0002 mg/ml (w/v). Stand: 07/2023
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
- Verfügbarkeit:
- Sofort lieferbar
- Ihr Preis:
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- Anwendungs- bereiche
- Anwendung
- Dosierung
- Gegen- anzeigen
- Neben- wirkungen
- Hinweise
- Wirkung
- Wirkstoff
Anwendungsbereiche
Es gibt verschiedene Pilzarten, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.- Pilzinfektionen mit Hefepilzen (Candida), wie:
- Pilzinfektionen in der Mundhöhle (Soor)
- Pilzinfektionen des Rachenraumes
- Pilzinfektionen der Speiseröhre
- Pilzinfektionen des Magen-Darm-Bereichs
- Pilzinfektion des Magen-Darm-Bereichs bei Abwehrschwäche, bedingt durch Krankheit oder Behandlung mit abwehrunterdrückenden Medikamenten wie z.B. Kortison
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Pilzinfektionen in der Mundhöhle: Tropfen Sie das Arzneimittel auf die Mundschleimhaut auf. Verteilen Sie das Arzneimittel dort einige Minuten und schlucken Sie es anschließend hinunter. Es empfiehlt sich zusätzlich die befallenen Stellen mit einem vorher in das Arzneimittel getauchten Wattestäbchen zu bestreichen.
Pilzinfektionen in der Speiseröhre und im Magen-Darm-Bereich: Nehmen Sie das Arzneimittel ein.
Vor Gebrauch gut schütteln.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Bei Mundsoor soll die Behandlung 2-3 Tage über das Verschwinden der sichtbaren Symptome hinaus fortgesetzt werden. Bei Hefepilz-Infektionen des Magen-Darm-Traktes sollte die Behandlung im Allgemeinen 2 Wochen betragen. Bei der Behandlung von Pilzinfektionen müssen sämtliche Pilzherde auf der Haut und den Schleimhäuten beseitigt werden, um Rückfälle, die von unbehandelten Pilzherden ausgehen, zu vermeiden. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
Neugeborene (0-4 Wochen) und Kleinkinder (bis 2 Jahre) | 0,5-1 ml | 4-mal täglich | nach der Mahlzeit |
Kinder ab 2 Jahren und Erwachsene | 0,5 -1,5 ml | 4-mal täglich | nach der Mahlzeit |
Neugeborene und Kleinkinder | 3 Pumpstöße | 3-4 mal täglich | nach der Mahlzeit |
Kinder und Erwachsene | 10 Pumpstöße | mindestens 4-mal täglich | nach der Mahlzeit |
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Dosierhilfe: Dem Arzneimittel liegt für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis bei. | |||
Dosierhilfe: Dem Arzneimittel liegt für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis bei. |
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Frühgeborene: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise and Aufbewahrung
Was sollten Sie beachten?- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Amphotericin B, Nystatin)!
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Perubalsam und Zimt.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, Zellbestandteile treten aus und die Zelle kann sich auflösen. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder direkt abgetötet.
Wirkstoff
Nystatin | 100000 Internationale Einheiten | ||
Geraniol | + | ||
Citronellol | + | ||
Linalool | + | ||
Ethanol | 0,0002 mg | ||
Wasser, gereinigtes | + | ||
Methyl-4-hydroxybenzoat | + | ||
Propyl-4-hydroxybenzoat | + | ||
Glycerol 85% | + | ||
Siliciumdioxid, hochdisperses | + | ||
Saccharose | + | ||
Himbeer-Aroma, propylenglycolhaltig | + | ||
Zimtaldehyd | + | ||
Propylenglycol | 1,8 mg | ||
Pflichtangaben
Wirkstoff: Nystatin.
Anwendungsgebiete: Nystatin-empfindliche Hefepilzinfektionen der Mundhöhle (Mundsoor), Nystatin-empfindliche Infektionen des Rachen-Raumes und der Speiseröhre sowie zur topischen intestinalen Behandlung nachgewiesener Nystatin-empfindlicher Hefepilzinfektionen und zur Kolonisationsprophylaxe des Magen-Darm-Traktes, insbesondere bei Kindern und Säuglingen.
Warnhinweis: Enthält Parabene E216/E218 und Sucrose (Zucker).
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Stand: 06/2018.
Bei Hefepilzinfektionen im Mundbereich
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- 3,62 €*
- - 52% 2)
- 362,00 € pro 1 l
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- 25,49 €1)
- 16,93 €*
- - 34% 2)
- 94,06 € pro 1 l
Da bei rezeptpflichtigen Medikamenten das Originalrezept bei uns vorliegen muss, ist eine Bestellung über das Internet leider nicht möglich. Bitte senden Sie Ihr Rezept daher im Freiumschlag an:
Luitpold Apotheke
Postfach 1360
95148 Selbitz
Einen Freiumschlag können Sie hier bestellen.
Aus Sicherheitsgründen erfolgt kein Versand von Medikamenten die der BTM-Verordnung unterliegen. Kühlpflichtige Medikamente versenden wir von Montag bis Donnerstag.
Nach Eingang und Prüfung des Rezeptes erhalten Sie Ihre Medikamente versandkostenfrei innerhalb von zwei bis drei Werktagen an Ihre angegebene Adresse zugesandt.
Preise für verschreibungspflichtige Arzneimittel
Die Preise für rezeptpflichtige Produkte unterliegen in Deutschland der sog. Preisspannenverordnung, d.h. dass die Preise gesetzlich vorgeschrieben sind und Rabatte nicht gewährt werden dürfen.
Zuzahlungen
Als deutsche Apotheke unterliegen wir deutschem Recht und müssen die gesetzlich vorgeschriebene Zuzahlung in voller Höhe berechnen.
Abrechnung mit den Krankenkassen / Krankenversicherern
- Gesetzlich Versicherte
Wir rechnen direkt mit Ihrer Krankenkasse ab. Sie erhalten eine Rechnung über die von Ihnen geleisteten Zuzahlungen, die Sie ggf. Ihrer Krankenkasse zur Beantragung einer Befreiung einreichen können. - Privat Versicherte
Sie erhalten das Originalrezept und eine Kopie des Rezeptes gestempelt und unterschrieben von uns zurück. Eine Rechnung, die Sie bei Ihrem Versicherer einreichen können, liegt der Sendung bei.