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grippe26.03.2014

Grippe oder Erkältung?

Wenn die Tage kälter werden, haben Erkältungskrankheiten Hochsaison: Husten, Schnupfen, Heiserkeit, womöglich auch Fieber – all dies sind Anzeichen für einen viralen Infekt. Ob es sich dabei um eine einfache Erkältung oder eine echte Grippe handelt, lässt sich anhand des Krankheitsverlaufs erkennen. Charakteristisch für die "echte Grippe" Influenza ist ihr plötzliches, heftiges Auftreten: Die Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch (Inkubationszeit) beträgt oft nur einige Stunden. Bereits während dieser Phase der Grippe ist der Betroffene ansteckend und bleibt dies für die folgenden drei bis fünf Tage. Typisch für das Vorliegen einer Grippe sind Kopf- und/oder Gliederschmerzen, Halsschmerzen, Husten sowie hohes Fieber über mehrere Tage. Des Weiteren können Luftnot, starke Erschöpfung, verminderter Appetit und Schüttelfrost auftreten. Aufgrund des geschwächten Allgemeinzustandes sind die Patienten zudem anfällig für Bakterien: Häufig entsteht dann zusätzlich zur Grippe eine sogenannte Zweit- oder Superinfektion, durch die sich die Symptome weiter verstärken. "Schlimmstenfalls können Entzündungen der Lunge oder des Herzmuskels entstehen und – je nach eventuellen Vorerkrankungen und dem Alter des Betroffenen – zu einem lebensgefährlichen Verlauf der Grippe führen", informiert die Apothekerin Verena Biegner von der Versandapotheke mediherz.de. Im Gegensatz zum plötzlichen Beginn und schweren Verlauf der echten Grippe entsteht ein grippaler Infekt typischerweise schleichend; darüber hinaus treten die Symptome zumeist in deutlich abgeschwächter Form und nicht gleichzeitig, sondern vielmehr nacheinander auf. Fieber liegt höchstens in Form von erhöhter Temperatur vor und dauert üblicherweise nicht lange an.

Die Grippe behandeln

Ist man an der echten Grippe erkrankt, sind Bettruhe und körperliche Schonung oberstes Gebot. Abgesehen davon besteht die Therapie in einer Bekämpfung der Symptome: Gegen den Husten helfen Schleimlöser, Glieder- und Muskelschmerzen lassen sich mithilfe von Schmerzmitteln in den Griff bekommen. Wer fiebert, sollte sich bewusst machen, dass dieser Vorgang einen Sinn hat: Der Körper wehrt sich gegen Grippe-Viren und Bakterien. Erst bei einer Temperatur ab 39° C sollten fiebersenkende Medikamente – erhältlich bei der Versandapotheke mediherz.de – zum Einsatz kommen, damit der Kreislauf nicht übermäßig belastet wird. Während der Grippe-Erkrankung ist auf eine angepasste Trinkmenge zu achten, da der Körper durch vermehrtes Schwitzen viel Flüssigkeit verliert. Muss die Grippe gezielt behandelt werden, um einem erwartet schweren Verlauf vorzubeugen beziehungsweise weil gravierende Vorerkrankungen bestehen oder eine Schwangerschaft vorliegt, kommen Virostatika zum Einsatz. Sie hemmen die Ausbreitung der Grippe-Viren im Körper über einen speziellen Wirkmechanismus – allerdings nur, wenn die Therapie innerhalb der ersten 48 Stunden nach dem Ausbruch der Erkrankung eingeleitet wird.

Grippe und Erkältungen vorbeugen

Wer über 60 Jahre alt oder im zweiten Drittel schwanger ist, unter einer chronischen Erkrankung leidet oder immungeschwächt ist, sollte vor dem Beginn der Grippe-Saison gegen Influenza geimpft werden. Zwar lässt sich eine Erkrankung auf diese Weise nicht zu 100 Prozent vermeiden, doch kann zumindest ein milderer und komplikationsärmerer Verlauf der Grippe erzielt werden. Generell empfiehlt sich eine gründliche Handhygiene, um einer Infektion vorzubeugen. Auch sollten bereits Kinder dazu angehalten werden, nicht in die Hand, sondern in die Armbeuge zu niesen und zu husten. "Wer auf eine gesunde Lebensweise mit viel frischem Obst und Gemüse achtet und sich regelmäßig an der frischen Luft bewegt, tut eine Menge für das Immunsystem und kann auf diese Weise einer Grippe-Erkrankung vorbeugen", rät Vere



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30.10.2013

Wenn Grippe und Erkältung Saison haben

Wenn das berühmte "Schmuddelwetter" düstere, kühle und feuchte Tage beschert, haben Grippe und Erkältung mal wieder Hochsaison. Glücklicherweise stellen sich die meisten Erkrankungen als eine lästige aber harmlose Erkältung heraus, der gut mit Hausmitteln oder nur leichten Medikamenten beizukommen ist. Eine echte Grippe, auch als Influenza bezeichnet, wird hingegen durch Viren verursacht und hat weit gravierendere Symptome und Verlaufsformen. Sie kann schwerwiegende Komplikationen hervorrufen, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und dann nicht richtig behandelt wird.

Die Anzeichen für eine Erkältung

Eine Erkältung kündigt sich meistens über Tage mit zunächst leichten Symptomen an. Wenn dann der Hals richtig kratzt, die Nase läuft, das Atmen schwerfällt und der Husten zu schaffen macht, sagen viele leichthin: Ich habe die Grippe. Doch selbst wenn leichtes Fieber und Gliederschmerzen hinzukommen, kann es sich um eine simple Erkältung handeln, die von einer der mehr als zweihundert verschiedenen Virusarten herrührt, die gewöhnlich einen leichten Infekt auslösen. Die Verschiedenartigkeit der Viren ist auch der Grund dafür, dass es keinen vorbeugenden Schutz durch eine Impfung gibt. Wer sich für zwei oder drei Tage ins Bett legt und mit bewährten Hausmitteln die übelsten Symptome lindert, hat bald schon das Schlimmste überstanden. Nach einer Woche, spätestens nach zwei, ist meist alles vorbei. Wer auch noch später an einem hartnäckigen Husten oder Schnupfen leidet, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen. Eine starke Bronchitis, entzündete Mittelohren und vereiterte Kiefer- oder Stirnhöhlen können die Krankheit erheblich verlängern und müssen dringend behandelt werden, um chronischen Erkrankungen vorzubeugen. Da die Viren das Immunsystem geschwächt haben, können Bakterien weitere Infektionen auslösen.

So macht sich die echte Grippe bemerkbar

Eine echte Virus-Grippe kommt schnell und heftig und raubt dem Patienten jede Kraft. Vor allem Ältere und Menschen mit geschwächtem Immunsystem müssen dann mit ernsten Komplikationen rechnen. Lungen- und Herzmuskelentzündungen können die Folgen sein. Auch die Krankheit ohne ernstere Komplikationen überstanden hat, fühlt sich oft noch mehrere Wochen nach dem Abklingen angeschlagen und matt.

Eine vorbeugende Grippeimpfung ist ratsam

Gegen Influenza-Viren ist eine Impfung möglich. Vor allem Angehörige von Risikogruppen wie Kranke und Gebrechliche, Schwangere und alle, die mit vielen Menschen in Kontakt kommen, sollten diese Schutzimpfung wahrnehmen. Der Impfschutz muss allerdings jedes Jahr erneuert werden, da sich die Viren ständig verändern, sodass auch der Impfstoff stets auf die neuen Erfordernisse angepasst werden muss.

Grippe oder Erkältung – was ist zu tun?

Manchmal fällt es schwer, die Schwere der Erkrankung einzuschätzen. Wer keinen Rat weiß und nicht die Möglichkeit findet, einen Arzt aufzusuchen, findet Hilfe beim Service-Team von mediherz.de. Die geschulten Mitarbeiter erfragen Symptome und geben Tipps. Sie kennen sich gut aus in der Vielfalt des Medikamentenangebots und können qualifiziert darüber beraten, welches Produkt der Versandapotheke mediherz.de die schlimmsten Symptome lindern kann und dafür sorgt, dass es Erkrankten bald wieder besser geht. Natürlich sind sie auch gern bei einer Bestellung behilflich.

(Foto: fotolia)
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