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Hautalterung verlangsamen10.10.2016

Die Hautalterung verlangsamen: Sie haben es in der Hand!

Die ersten Krähenfüßchen um die Augen, Lachfältchen, einmal zu oft die Stirn gerunzelt – Falten kommen in unserer Gesellschaft nicht gut weg. Dennoch wird der Hautpflege häufig erst dann mehr Aufmerksamkeit gewidmet, wenn uns die Zeichen der Zeit schon ins Gesicht geschrieben stehen. Dabei können wir schon früh mit der Vorsorge beginnen.

Intrinsisch oder extrinsisch – Die zwei Arten der Hautalterung

Es wird zwischen zwei Formen der Hautalterung unterschieden: Die intrinsische Hautalterung ist von unseren Genen vorgegeben oder hormonell bedingt. Mit fortschreitendem Alter verlangsamt sich die Zellteilung der Haut. Dadurch wird weniger neues Bindegewebe gebildet. Die Konsequenz: ein dünneres Unterhautfettgewebe und ein geringerer Wassergehalt der Haut. Dies alles ist der "biologischen Uhr" geschuldet, die nicht durch uns beeinflusst werden kann – ganz anders als bei der extrinsischen Hautalterung: Diese basiert auf externen Faktoren wie Ernährung, Sonnenschutz oder auch Nikotinkonsum. Kathrin Schenk, PTA in der Versandapotheke Mediherz.de, merkt an: "Bis zu 80 Prozent unserer Hautalterung bestehen aus extrinsischer Hautalterung. " Die extrinsische Hautalterung können wir durch einen gesunden Lebensstil verlangsamen. Dennoch verzichten viele Menschen zugunsten der Urlaubsbräune auf Sonnencreme – die Haut merkt sich das!"

Wie entsteht Hautalterung?

Ob intrinsisch oder extrinsisch, beide Wege der Hautalterung verlaufen ähnlich. So werden durch Risikofaktoren wie UV-Strahlung und Nikotin vermehrt freie Radikale gebildet, die wiederum die Fibroblasten angreifen. Diese sind für ein straffes Bindegewebe in der mittleren Hautschicht, der Lederhaut, verantwortlich. Werden die Fibroblasten zerstört, verschwindet das Bindegewebe zunehmend und die Haut wird faltiger. Auch die Neubildung von Fibroblasten erweist sich dann als immer schwieriger. Hinzu kommt, dass gealterte Haut dünner wird – und so noch anfälliger für Falten. Pigmentflecken (auch Altersflecken genannt) sind ebenfalls ein Zeichen für eine fortgeschrittene Hautalterung. Denn hier versucht die Haut, durch neu gebildetes Kollagen den Verlust an Fibroblasten auszugleichen. Das Ergebnis ist aber ein ungeordnetes neues Gewebe, das in Form von dunklen Flecken auffällt. "Besonders wichtig: Schäden im Bindegewebe und an den Fibroblasten können nicht rückgängig gemacht werden. Deswegen sollte frühzeitig vorgesorgt werden, um den Prozess der Hautalterung zu verlangsamen.", so Kathrin Schenk.

So wirken Sie den ersten Anzeichen für Hautalterung entgegen

Je früher Sie mit der Vorsorge beginnen, desto jünger sieht Ihre Haut im Alter aus! Eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung sorgt für körperliches Wohlbefinden und weniger Giftstoffe im Körper, die den Kollagenabbau beschleunigen. Auch eine starke Einschränkung oder gar ein Verzicht auf Nikotin und Alkohol helfen hier, die Haut straff und gesund zu halten. Besonders in der Sonne ist Vorsicht geboten: An Sonnencreme sollte prinzipiell nie gespart werden! Noch besser ist es natürlich, wenn Sie sich gar nicht erst der prallen Sonne aussetzen. Auch Pflegeprodukte können zusätzlich dabei helfen, die Zeichen der Hautalterung zu minimieren. So nutzt die neu entwickelte Pflegeserie Slow Âge von Vichy den Extrakt Baicalin sowie mineralisierendes Thermalwasser, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen.

(Foto: Vichy)
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