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Haarausfall21.10.2014

Starker Haarausfall: eine Glatzenbildung droht

Durchschnittlich hat jeder Mensch 120 000 Haare auf dem Kopf. 80 Prozent davon befinden sich in der Wachstumsphase, 20 Prozent wachsen nicht mehr und fallen aus. So verlieren wird täglich zwischen 70 und 100 Haaren. Das ist ein normaler Vorgang, der im wesentlichen durch die Haarwurzeln gesteuert wird. Von Haarausfall spricht man, wenn die Haare permanent ausfallen und nicht mehr nachwachsen. Rund die Hälfte aller Männer leidet unter Haarausfall, wobei 80 Prozent anlagebedingt sind. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen einen Haarausfall, der über die Norm hinausgeht, jedoch nicht unbedingt zu einer Glatzenbildung führt, und der Alopezie, einer sichtbaren Lichtung des Haares oder auch haarlose Hautbezirke.

Ursache des genetisch bedingten Haarausfalles

Die Ursache des genetisch bedingten Haarausfalles, von dem die Männer betroffen sind, ist eine Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegen das Hormon Dihydrotestosteron. Durch dieses wird die Wachstumsphase der Haarwurzeln verkürzt, die Zellen verkümmern, sterben ab und es kommt zur Glatzenbildung. Eine Beeinflussung des Hormonstatus wirkt dem androgenetischen Haarausfall entgegen. In erster Linie gilt es den hohen Spiegel an Dihydrotesttosteron zu senken. Dies gelingt durch die Einnahme von Substanzen, wie Finasterid, welche die Umwandlung von Testosteron hemmen. Ebenfalls gegen den androgenetischen Haarausfall sind Mittel wirksam, die B-Vitamine oder Cystin, den Hauptbestandteil des Haarkreatins.

Kreisrunder und diffuser Haarausfall

Dem gegenüber unterscheidet man den kreisrunden Haarausfall, der gekennzeichnet ist durch eine oder mehrere kreisrunde, kahle Stellen auf dem Kopf. Von diesem Haarausfall können sowohl Männer als auch Frauen betroffen sein. Die Ursache ist eine Autoimmunreaktion, wobei Immunzellen, die eigentliche Viren oder Bakterien bekämpfen sollen, ihre Aktivitäten gegen die Haarzellen richten. So werden bei dieser entzündlichen Haarausfallerkrankung die Haare vom Körper als fremd erkannt und abgestoβen.Grundsätzlich können die Haare auch ohne Behandlung nachwachsen, häufig schreitet der Haarausfall jedoch weiter fort. In einem solchen Fall erfolgt die Behandlung durch eine topische Immuntherapie. „Dabei werden verschiedene Substanzen auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Diese Präparate ziehen die körpereigenen Abwehrstoffe an sich und so können sich die Haarzellen regenerieren und die Haare wachsen wieder“, erläutert Apothekerin Verena Biegner diese Therapie gegen den kreisrunden Haarausfall. Als dritte Form tritt der diffuse Haarausfall auf, wenn die Haare vom gesamten Kopf abfallen. Diese Variante ist sowohl bei Frauen, als auch bei Männern vertreten. Die Ursachen hierfür können bei Hormonschwankungen, Eisenmangel, Kopfhauterkrankungen, Fettunterversorgung oder Stress liegen. Ebenso kann ein Mangel an Vitaminen K, H, A, oder B sowie eine Unterversorgung mit den Spurenelementen Zink und Selen mit verantwortlich sei für den diffusen Haarausfall.

Für Mann und Frau

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Zusammenfassung:

Beim Haarausfall unterscheidet man generell drei Formen: den genetischen Haarausfall, von dem nur Männer betroffen sind. Dieser wird verursacht durch einen zu hohenDihydrotesttosteron-Spiegel. Als Behandlung wird der Hormonspiegel eingestellt. Beim kreisrunden Haarausfall handelt es sich um eine entzündliche Autoimmunreaktion, die mit aufgetragenen Präparaten bekämpft werden kann. Der diffuse Haarausfall entsteht im Wesentlichen durch Mangelerscheinungen und Stress. Dagegen wirken Nahrungsergänzungsprodukte und Stressabbau.

 

(foto: mediherz)
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