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der neue Regaine Frauen Schaum10.11.2016

Wenn lichtes Haar zum Problem wird: Haarausfall bei Frauen


Haarausfall ist nicht nur unter Männern verbreitet. Er betrifft auch viele Frauen. Anders als bei Männern, bei denen sich beginnender Haarausfall häufig durch Geheimratsecken äußert, ist bei Frauen besonders der Scheitelbereich betroffen. Tritt der Verlust der Haare über den gesamten Kopf verteilt auf, ist von diffusem Haarausfall die Rede. Haarausfall kann bei Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen wie etwa nach der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren auftreten. Doch nicht nur hormonelle Veränderungen müssen als Ursache für Haarsaufall bei Frauen in Betracht gezogen werden.

Begleiterscheinungen des Haarausfalls

Ähnlich wie Hautprobleme ist Haarausfall für Betroffene besonders dadurch unangenehm, dass er für Mitmenschen offenkundig sichtbar ist. Haare beeinflussen grundlegend unser Aussehen. Und volles, kräftiges Haar wird in unserer Gesellschaft mit Gesundheit und Attraktivität in Verbindung gesetzt. Deshalb ist Haarausfall für Betroffene häufig nicht bloß ein rein ästhetisches Problem. „Auch viele Männer leiden unter ihrem Haarausfall. Doch besonders Frauen sind durch den Verlust ihrer Haare häufig verunsichert und nehmen sich als weniger weiblich und attraktiv wahr. Der psychische Druck, der mit dem Haarausfall bei Frauen einhergeht, sollte deswegen nicht unterschätzt werden“, gibt die Apothekerin der Versandapotheke www.mediherz.de zu bedenken.

Haarverlust ist nicht gleich Haarausfall

Der Verlust einzelner Haare ist an sich ein natürlicher Vorgang, der zum Wachstumszyklus des Haars dazugehört. Ein Mensch kann täglich bis zu 100 Haare verlieren, ohne sichtbaren Haarausfall fürchten zu müssen. Fallen die Haare jedoch vermehrt aus, sodass sie insgesamt merklich dünner wirken oder bilden sich einzelne lichte Stellen, ist es wichtig, die Ursachen für den Haarausfall zu klären. Oft führen falsche Pflege, Haarkolorationen oder starke Hitzeeinwirkung zu vermehrtem Haarbruch. Dabei handelt es sich jedoch nicht um Haarausfall im medizinischen Sinne. Erhält das Haar die Möglichkeit zur Regeneration, wächst es mit der Zeit wieder nach. Ist das natürliche Haarwachstum gestört, spricht man von Alopezie (Haarausfall). Es existieren verschiedene Arten von Haarausfall, die jeweils auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen sind.

Kreisrunder Haarausfall

Diese eher seltene Form des Haarausfalls äußert sich durch die plötzliche Herausbildung lokal begrenzter kahler Stellen am Kopf, im Gesicht und gelegentlich auch am Körper. Die runden oder ovalen Kahlstellen variieren in ihrer Größe und können einzeln oder über den Kopf verteilt auftreten. Die abgebrochenen Haare an den Rändern – sogenannte Ausrufezeichen-Haare, die zum Ende immer dünner werden – lassen sich leicht herausziehen. Kreisrunde Alopezie kann in jedem Lebensalter auftreten. Die Ursachen, die zum Ausbruch des krankhaften Haarausfalls führen, sind bis heute nicht abschließend geklärt. Vermutet wird eine Autoimmunkrankheit, bei der das Immunsystem die Haarwurzeln des eigenen Organismus als Fremdkörper wahrnimmt und angreift. Dies führt zu Entzündungsreaktionen und schließlich dem Verlust der Haare an den entsprechenden Stellen. Da in 10 bis 25 Prozent der Fälle kreisrunder Haarausfall bereits zuvor in der Familie aufgetreten ist, spielen wahrscheinlich genetische Faktoren eine Rolle. Weiterhin schließt die Forschung psychische Ursachen wie übermäßigen Stress oder ein Schockerlebnis als Auslöser der kreisrunden Alopezie nicht aus. Glücklicherweise wachsen die Haare bei dieser Art des Haarausfalls in den meisten Fällen nach einiger Zeit wieder nach. Doch auch wenn kreisrunder Haarausfall in der Regel reversibel ist, sollten sich Betroffene beim Arzt über die unterschiedlichen Behandlungsmethoden informieren, um ein Fortschreiten des Haarausfalls zu verhindern.

Vernarbender Haarausfall

Bei Erkrankungen der Kopfhaut besteht die Gefahr, dass Haarfollikel irreversibel zerstört werden und Haare infolge von Narbenbildung nicht wieder nachwachsen. Ursachen dafür können Bakterien-, Pilz- und Virusinfektionen sein, die mit Juckreiz und schmerzender Kopfhaut bis hin zu Pusteln und Wunden einhergehen. Auch Schilddrüsen- und Autoimmunkrankheiten oder eine wandernde Gürtelrose können eine Entzündung der Kopfhaut zur Folge haben. Um weiteren Haarausfall und unschöne Narbenbildung zu vermeiden, sollte die Ursprungskrankheit möglichst frühzeitig diagnostiziert und behandelt werden. Betroffenen mit größeren Narben, zum Beispiel nach Verletzungen oder Verbrennungen, kann lediglich mit einer Haartransplantation geholfen werden.

Diffuser Haarausfall

Gleichmäßiger Haarausfall, der sich nicht auf eine bestimmte Stelle des Kopfes beschränkt, ist charakteristisch für eine diffuse Alopezie. Das Haar wird insgesamt immer lichter, wobei es jedoch selten zu einem kompletten Haarverlust kommt. Wegen der Vielfalt an möglichen Ursachen ist es für eine Behandlung wichtig, zunächst den tatsächlichen Grund für den Haarausfall zu ermitteln. Hormonschwankungen durch Geburt, Wechseljahre oder die Einnahme bzw. das Absetzen der Antibabypille können bei einigen Frauen Haarausfall verursachen. Diffuser Haarausfall kann ebenfalls durch bestimmte Erkrankungen wie beispielsweise durch eine Schilddrüsenunterfunktion, Morbus Crohn oder Diabetes hervorgerufen werden oder als Nebenwirkung bei der Einnahme einiger

Medikamente auftreten. Zu den möglichen Ursachen zählen auch:

•    Schwermetallvergiftungen
•    Chemotherapie im Rahmen einer Krebsbehandlung
•    schwere Infekte
•    Operationen unter Vollnarkose
•    Hoher Blutverlust
•    Magersucht

Für ein gesundes Haarwachstum ist unser Körper auf die ausreichende Zufuhr von Nährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen angewiesen. Mangelzustände, insbesondere Eisenmangel, als Folge von einseitigen Ernährungsgewohnheiten oder strengen Diäten können zu ernährungsbedingtem Haarausfall führen. Eisenmangel kann sich auch bei erhöhtem Bedarf, zum Beispiel bei Heranwachsenden, oder durch Erkrankungen sowie starke Regelblutungen einstellen. Die Versandapotheke mediherz.de führt verschiedene Eisenpräparate, die zur Behandlung von Eisenmangel eingesetzt werden. Speziell zur Stärkung des Haarwachstums gibt es weiterhin Nahrungsergänzungsmittel mit essenziellen Vitaminen wie Biotin und dem Spurenelement Zink.
Als Auslöser für diffusen Haarausfall müssen zudem psychische Belastungen in Betracht gezogen werden. Manchmal kommen verschiedene Ursachen zusammen, wobei Stress und Depressionen den Haarausfall zusätzlich verstärken. Deshalb sollte die psychische Verfassung des Betroffenen bei der Behandlung immer berücksichtigt werden. Glücklicherweise ist diffuser Haarausfall, der häufiger bei Frauen als bei Männern auftritt, in der Regel eine vorübergehende Störung. Wird die Ursache erkannt und behandelt, besteht für die Betroffenen eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Haarausfall verschwindet und die Haare wieder nachwachsen können.

Erblich bedingter Haarausfall

Androgenetische Alopezie ist die am häufigsten auftretende Form des Haarausfalls. So sind etwa 60 bis 80 Prozent der Männer davon betroffen – der eine früher, der andere später. Bei den Frauen sind es 20 bis 30 Prozent. Das bedeutet, dass sich fast jeder vierte Erwachsene im Laufe seines Lebens mit anlagebedingtem Haarausfall auseinandersetzen muss. Diese Form des Haarausfalls bei Frauen äußert sich jedoch sehr selten durch großflächige, komplett kahle Stellen am Kopf, die bei Männern etwa in Form von Geheimratsecken, Tonsur oder Glatze auftreten. Bei Frauen lichten sich die Haare am Oberkopf, was besonders im Scheitelbereich auffällt. Mit der Zeit werden die Haare immer dünner, sodass die durchscheinende Kopfhaut sichtbar wird. Erblich bedingter Haarausfall bei Frauen macht sich in manchen Fällen zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr bemerkbar, setzt in der Regel jedoch mit den Wechseljahren ein. Selten können auch Frauen ab 20 davon betroffen sein. Anders als bei diffusem Haarausfall, bei dem sich der Haarwuchs durch Maßnahmen zur Stressreduktion bzw. die Einnahme von Eisenpräparaten oder auch nach einigen Monaten von selbst wieder einstellt, bildet sich anlagebedingter Haarausfall nicht wieder zurück. Es ist davon auszugehen, dass sich androgenetischer Haarausfall mit den Jahren eher noch verschlimmert. Zwar lässt sich bei dieser Form des Haarausfalls die Ursache, also die genetische Veranlagung, nicht beeinflussen, doch gibt es mittlerweile Möglichkeiten zur wirksamen Behandlung der Symptome. Bestimmte Wirkstoffe wie Minoxidil können das Fortschreiten des Haarausfalls aufhalten und das Haarwachstum positiv beeinflussen. Je eher mit der Behandlung angefangen wird, desto besser. Denn besonders in früheren Stadien des Haarausfalls kann der Betroffene mit der richtigen Behandlung weiterem Haarverlust vorzeitig entgegenwirken.

Die Rolle der Gene beim erblich bedingten Haarausfall

Androgenetischer Haarausfall setzt bei den meisten Frauen in den Wechseljahren ein, wenn der Östrogenspiegel durch die Hormonumstellung sinkt. Allerdings sind deswegen nicht alle Frauen zwangsläufig von Haarausfall betroffen. Manche erfreuen sich bis ins hohe Alter ihrer vollen Haarpracht. Ebenso gibt es viele Männer, die keine Probleme mit Haarausfall haben. Der Grund hierfür liegt in der genetischen Veranlagung. Bei Frauen und Männern mit erblich bedingtem Haarausfall reagieren die Haarwurzeln überempfindlich gegen körpereigene Hormone, wie das Dihydrotestosteron (DHT). Dabei handelt es sich um ein Umwandlungsprodukt des männlichen Hormons Testosteron, welches auch Frauen in geringen Mengen produzieren. Diese im genetischen Erbmaterial angelegte Überempfindlichkeit kann sowohl von der Mutter als auch vom Vater weitervererbt werden, wobei der Einfluss von der mütterlichen Seite deutlich ausgeprägter ist. Diese Übersensibilität äußert sich durch eine Zurückbildung der Blutgefäße um die Haarfollikel, was zu einer geringeren Versorgung der Haarwurzeln mit Nährstoffen führt. Als Folge verlangsamt sich das Haarwachstum. Die Haare wachsen mit der Zeit immer dünner und heller nach, fallen schneller aus und benötigen längere Ruhephasen zum Nachwachsen. Sind die Haarfollikel erst einmal vollständig verkümmert, handelt es sich um irreversiblen Haarausfall.

Behandlung von erblich bedingtem Haarausfall bei Frauen

„Es gibt viele Mittel, die Frauen eine Besserung oder gar ein Ende ihres Haarausfalls versprechen. Der Wirkstoff Minoxidil hat sich in klinischen Studien bewährt und als wirksam bei der Behandlung von erblich bedingtem Haarausfall erwiesen. Und das, ohne in den Hormonhaushalt der Frauen einzugreifen“, äußert sich die Apothekerin der Versandapotheke www.mediherz.de zum Thema Haarausfall bei Frauen. Minoxidil sorgt auf die Kopfhaut aufgetragen für eine Erweiterung der Blutgefäße, wodurch die Blut- und somit auch die Nährstoffversorgung der Haare verbessert wird. Der Wirkstoff gehört zur Gruppe der sogenannten Antihypertensiva. Ursprünglich als blutdrucksenkendes Mittel entwickelt, wird es bevorzugt bei der Behandlung von androgenetischem Haarausfall verwendet. Aufgrund seiner anregenden Wirkung auf die Durchblutung der Haarfollikel wird Minoxidil eingesetzt, um weiterem Haarausfall als Folge der Mangelversorgung mit Nährstoffen entgegenzuwirken. Ziel der Behandlung ist es weiterhin das Wachstum neuer Haare, die sich in der Ruhephase befinden, anzuregen und das vorhandene Haar zu stärken, sodass es insgesamt voller und dicker aussieht.

Speziell für Frauen – Regaine Schaum mit 5 % Minoxidil

Die REGAINE FRAUEN Produkte mit dem Wirkstoff Minoxidil sind speziell zur Behandlung von erblich bedingtem Haarausfall bei Frauen entwickelt worden und werden parallel zur Männerlinie vertrieben. Zur REGAINE Lösung für Frauen gibt es neuerdings eine Alternative – den praktischen REGAINE Schaum. Erstmals mit einer 5-prozentigen Konzentration des Wirkstoffs Minoxidil erhältlich, bietet REGAINE Schaum neben seiner einfachen Anwendung den Vorteil, dass eine einzige Anwendung am Tag ausreicht, um anlagebedingten Haarausfall bei Frauen gezielt medizinisch zu behandeln. Die Ergebnisse sind nicht sofort erkennbar, sondern setzen eine Behandlung über mindestens zwölf Wochen voraus. Die Geduld zahlt sich am Ende in der Regel aus. Bei acht von zehn Anwenderinnen des REGAINE Schaums konnte auf diese Weise ein Fortschreiten des Haarausfalls verhindert werden. Verwenderinnen berichten zudem, dass eine Zunahme des Haarwachstums zu beobachten war und sich die Haardicke insgesamt verbessert hat.

Informationen zur Anwendung des REGAINE Schaums

Die Anwendung des REGAINE Schaums ist unkompliziert, nimmt nur wenige Minuten in Anspruch und lässt sich problemlos in die tägliche Pflegeroutine integrieren. REGAINE Schaum wird entweder morgens oder abends im ausgedünnten Bereich mit den Fingerspitzen direkt auf die Kopfhaut aufgetragen. Dafür reicht ein Gramm REGAINE Schaum am Tag. Die Haare können anschließend wie gewohnt gestylt werden. Damit der Wirkstoff von der Kopfhaut vollständig aufgenommen wird, sollte der eingearbeitete REGAINE Schaum mindestens vier Stunden einwirken, ohne dass das Haar befeuchtet oder gewaschen wird. In den meisten Fällen lässt sich zwischen der 12. und 16. Behandlungswoche ein verstärkter Haarwuchs beobachten, wobei die neuen Haare im Unterschied zu vorher kräftiger und dicker wirken. Zu Beginn der Behandlung kann es zum sogenannten Shedding-Effekt kommen. Das vermehrte Ausfallen der alten Haare in der Anfangsphase ist jedoch kein Grund zur Sorge, da der Effekt nach einigen Wochen nachlässt. Neue, gesunde Haare können jetzt wieder nachwachsen. Die Anwendung sollte deswegen keinesfalls vorzeitig abgebrochen werden. Bei der Versandapotheke Mediherz.de erhalten Sie REGAINE Schaum in einer 2 x 60 Gramm Packung, die für eine Behandlung über einen Zeitraum von vier Monaten ausreicht. Bei sichtbaren Erfolgen sollte die Anwendung mit REGAINE Schaum weiter fortgesetzt werden, da nach einem Absetzen die Stimulierung des Haarwuchses abklingt und sich nach einiger Zeit der ursprüngliche Zustand wieder einstellt.

Zusammenfassung

Etwa 20 bis 30 Prozent der Frauen leiden an erblich bedingter Alopezie, die die häufigste Form des Haarausfalls sowohl bei Männern als auch bei Frauen darstellt. Auch wenn die genetische Veranlagung selbst nicht behandelt werden kann, lassen sich mit dem Wirkstoff Minoxidil gute Ergebnisse bei der Behandlung der Symptome von erblich bedingtem Haarausfall erzielen. REGAINE Schaum mit 5 % Minoxidil unterstützt durch seine anregende Wirkung auf die Durchblutung der Haarfollikel das Haarwachstum gezielt an ausgedünnten Stellen und konnte bei acht von zehn Anwenderinnen ein Fortschreiten des Haarausfalls verhindern.

(Foto: Regaine)
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