Schrittweise vorbereitet in die Sonne

Wenn wir an den Urlaub denken, fallen uns Begriffe wie Sonne, Meer und Erholung ein. Keiner denkt an wirksamen Sonnenschutz oder gar an die Gefahren zu intensiver Sonnenbäder. Dazu zählen Hautirritationen, Sonnenbrand und vielleicht sogar Hautkrebs als Spätschaden. Ein effektiver Sonnenschutz benötigt aber auch Zeit, um die Haut schrittweise an die stärkere Sonnenbelastung zu gewöhnen. Spätestens zwei Wochen vor Urlaubsbeginn sollte man regelmäβig kurze Sonnenbäder nehmen und diese langsam ausdehnen. „Die Einnahme von Nahrungsergänzungsprodukten, die Vitamin C und E, Calcium und Beta Carotin enthalten, unterstützen die Hautzellen in der Vorbereitung auf die Sonne und sind somit einwirksamer Sonnenschutz.“, erklärt Apothekerin Verena Biegner von der Versandapotheke mediherz.de.

Zwei Seiten der Sonne

Unbestritten haben Sonnenstrahlen eine positive Auswirkung auf unseren Organismus. Sie steigern die Vitalität, hellen das Gemüt auf, halten den Kreislauf in Schwung und regen die Vitamin D - Produktion an. Wie in vielen anderen Bereichen gilt auch hierbei: zu viel des Guten ist eher schädlich. Ein wirksamer, abgestufter Sonnenschutz ist daher angesagt. Die Haut verfügt zwar über eigene Mechanismen, wie Pigmentierung, körpereigene Filtersubstanzen oder die Aktivierung von Antioxidantien. Jedoch bei zu langer und die intensiver Einstrahlung bedarf es eines aktiven Sonnenschutzes, denn zu viel UV-Licht kann die Haut schädigen. UVA-Strahlen führen zu einer frühzeitigen Alterung der Haut, der Bildung von Pigmentflecken und greifen das elastische Bindegewebe an. Noch gefährlicher sind die UVB-Strahlungen, die bis in tiefere Hautschichten eindringen. Sie erzeugen einen Sonnenbrand und können Hautkrebs verursachen. Sonnenschutz muss also beide Strahlungsarten bekämpfen. Besonders Kinder und Jugendliche bedürfen eines intensiven Sonnenschutzes.

Vielfältiger Sonnenschutz

Der erste Sonnenschutz ist ein vorbeugender. Er beginnt einige Wochen vor dem Urlaub oder der Sonnenbadsaison und besteht darin, den Körper für eine kurze Zeit den Sonnenstrahlen auszusetzen. Dadurch werden die körpereigenen Abwehrmechanismen, wie Pigmentierung, aktiviert. In dieser Gewöhnungsphase sollte man dem Körper außerdem verstärkt Vitamin C und E sowie Calcium zuführen. Diese Substanzen binden die so genannten freien Radikale, sich schnell in den Hautzellen bewegende Moleküle, die vermehrt durch die Sonneneinstrahlung produziert werden. Als weitere allgemeine Regeln des Sonnenschutzes gelten: kein Sonnenbad in der prallen Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr nehmen. Natürlich gilt auch, sich rechtzeitig mit Sonnenschutzmittel einzureiben und dies regelmäßig zu wiederholen. Zu beachten ist ferner, dass sie Sonne auch im Schatten und bei Bewölkung wirkt.

Mineralien als Sonnenschutz

Bei höheren Temperaturen schwitzen wir mehr, der Körper scheidet verstärkt Wasser aus und verliert damit Mineralstoffe. Zum Ausgleich müssen wir mehr trinken, an heiβen bis zu drei Litern am Tag, vorzugsweise Tees und Mineralwasser. „Unter intensiver Sonneneinstrahlung bilden sich zudem in den Hautzellen so genannte freie Radikale, sich schnell bewegende Moleküle, welche die Hautalterung beschleunigen. Diesem Prozess wirken spezielle Vitamine, die Antioxidantien, entgegen.“, beschreibt Apothekerin Verena Biegner von der Versandapotheke mediherz.de diesen Vorgang in den Zellen. Das Nahrungsergänzungsprodukt Calcium Sandoz Sun enthält eine ideale Kombination aus den Vitamin C und E, Calcium und Beta Carotin. Diese Substanzen helfen der Haut sich langsam und schrittweise auf intensivere Sonneneinstrahlung vorzubereiten. Sie sind somit ein erster Sonnenschutz.

Zusammenfassung:

Effektiver Sonnenschutz besteht aus einer Fülle von Maβnahmen. Dazu zählen: sich nicht zu lange in der prallen Mittagssonnen aufzusetzen; Schatten und Bekleidung zu nutzen und sich rechtzeitig mir Sonnenschutzmitteln, mit ausreichendem Sonnenschutzfaktor, einzureiben. Wichtig ist zudem einer Vorbereitung der Haut auf das Sonnenbad, indem man die Hautzellen, mit ihrer Pigmentierung, schrittweise auf die Sonneneinstrahlung vorzubereiten. Die Einnahme von Calcium und der Vitamine C sowie E unterstützt diese Phase.

(Foto: mediherz)

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