Kopfschmerzen – ein häufig auftretendes Symptom bei Grippe und Erkältung

 

KopfschmerzenManchmal wird man von einer Erkältung nur leicht erwischt, in anderen Fällen oder aber bei einer Grippe stellt sich das volle Programm mit Schnupfen, Husten, Heiserkeit, Fieber sowie Glieder- und Kopfschmerzen ein. Und obwohl die Symptome meist nicht wirklich bedrohlich sind, beeinträchtigen sie doch das allgemeine Wohlbefinden so stark, dass eine Behandlung mit Hausmitteln oder aber mit Schmerzmitteln, die in der Versandapotheke mediherz.de erhältlich sind, notwendig wird.

 

Kopfschmerzen sind nicht gleich Kopfschmerzen

Grundsätzlich können die Ursachen für Kopfschmerzen sehr vielseitig sein, und auch das Auftreten der Schmerzen unterscheidet sich sowohl individuell als auch entsprechend ihrer Ursache. Um hier einen Überblick zu ermöglichen, wurde eine spezielle Kopfschmerzsystematik eingeführt, bei der zwischen primären und sekundären Kopfschmerzen unterschieden wird.

 

Primäre oder sekundäre Kopfschmerzen

Zur Gruppe der sogenannten primären oder idiopathischen Kopfschmerzen gehören alle Kopfschmerzarten, denen keine erkennbare Erkrankung zugrunde liegt und die deshalb als eigenständige Krankheit betrachtet werden. Dazu gehören beispielsweise Spannungskopfschmerzen, Migräne und Clusterkopfschmerzen. Im Gegensatz dazu sind die sogenannten sekundären Kopfschmerzen Begleiter einer anderen Erkrankung oder körperlichen Störung. Dazu zählen unter anderem die in der Regel harmlosen Kopfschmerzen infolge von Grippe oder Erkältung. Daneben können aber auch ernste Erkrankungen wie Gehirnbluten oder eine Hirnhautentzündung sekundäre Kopfschmerzen auslösen. „Ebenfalls zur Gruppe der sekundären Kopfschmerzen zählen die infolge von Alkoholmissbrauch, Schlafmangel, Stress, verschiedener Umweltfaktoren oder der Einnahme bestimmter Medikamente auftretenden Kopfschmerzen“, ergänzt die Apothekerin Dr. Ursula Jonas von der Versandapotheke mediherz.de.

 

Kopfschmerzen als Symptom einer Grippe oder Erkältung

Kopfschmerzen im Rahmen einer Erkältung sind meist die Folge einer verstopften Nase, denn bei einem Schnupfen werden die Schleimhäute in der Nase stärker durchblutet. Sie schwellen an und das Schnupfensekret kann nicht mehr abfließen. Durch den entstehenden Rückstau kann die Infektion sowohl auf die Nasennebenhöhlen als auch auf die Stirnhöhle übergreifen, was zu den typischen Symptomen wie dumpfem Druck und Schmerzen im Bereich der Stirn und Wangenknochen führten. Dabei verstärken sich die Beschwerden meist noch durch Bewegung, vor allem durch Bücken. Bei einer Grippe gehören Kopfschmerzen dagegen bereits zu den Anfangssymptomen. Hier lösen die eindringenden Viren eine starke, unspezifische Immunreaktion aus. Dieser Abwehrkampf kostet den Körper nicht nur viel Kraft, sondern er reagiert scheinbar auch auf einige dabei vom Immunsystem freigesetzte Eiweiße mit Kopf- und Gliederschmerzen.

 

Grippe- und Erkältungskopfschmerzen müssen nicht sein

 

Leichte Kopfschmerzen, wie sie manchmal bei einer Erkältung auftreten, lassen sich bereits mit einfachen Maßnahmen lindern. So kann beispielsweise ein Dampfbad den Sekretstau in der Nase lösen. Und auch Pfefferminzöl auf Stirn und Schläfen aufgetragen, wird von der Versandapotheke mediherz.de als Mittel gegen die Schmerzen empfohlen. Ganz wichtig sind natürlich auch Ruhe und viel Flüssigkeit bei einer Erkältung oder Grippe, um die körpereigene Abwehr zu unterstützen. Wenn die Kopfschmerzen sehr stark sind, können Schmerzmittel wie Aspirin, Paracetamol oder Ibuprofen die Beschwerden lindern. „Halten die Kopfschmerzen allerdings über mehrere Tage an oder kommen weitere Symptome wie hohes Fieber hinzu, ist es ratsam einen Arzt aufzusuchen“, rät Dr. Ursula Jonas von der Versandapotheke mediherz.de.

 

(Foto: istock)

 

Zurück zur letzten SeiteSeitenanfang