Bluthochdruck – eine häufig unterschätzte Volkskrankheit

Fast jeder dritte Deutsche leidet unter hohem Blutdruck. Leider macht sich Bluthochdruck jedoch erst bemerkbar, wenn die Gefäße durch die ständige Überlastung bereits geschädigt sind. Denn unbehandelt gilt Bluthochdruck als eine der Hauptursachen für Arteriosklerose, deren Folgen von Durchblutungsstörungen bis zum Schlaganfall oder Herzinfarkt reichen können. Deshalb sollte der Blutdruck regelmäßig gemessen und Bluthochdruck unbedingt behandelt werden. Unterstützung bietet hier die Versandapotheke mediherz.de.

Normaler Blutdruck oder Bluthochdruck

Als Blutdruck wird der Druck bezeichnet, mit dem das Blut vom Herzen durch die Arterien gepumpt wird. Damit das Blut selbst in die kleinsten Kapillargefäße vordringen kann, muss dazu ein maximaler Druck vom Herzen aufgebaut werden, der als systolischer oder oberer Blutdruckwert bezeichnet wird. Danach entspannt sich das Herz und der Blutdruck sinkt auf ein Minimum, das als diastolischer oder unterer Blutdruckwert bezeichnet wird. „Für Erwachsene gilt dabei ein Blutdruck von unter 120/80 mmHg als optimal“, ergänzt die Apothekerin Dr. Ursula Jonas von der Versandapotheke mediherz.de. Allerdings können die Blutdruckwerte mit dem Alter leicht ansteigen, ohne dass ein krankhafter Bluthochdruck dahinter steckt, und auch im Tagesverlauf kann der Blutdruck situationsabhängig schwanken.

Bluthochdruck entwickelt sich meist schleichend

Während Blutdruckschwankungen etwa infolge körperlicher Anstrengung völlig normal sind, gilt ein dauerhaft erhöhter Blutdruck mit Werten über 140/90 mmHg als Bluthochdruck, der gefährliche Folgeerkrankungen auslösen kann. So belastet der hohe Druck die Gefäße und es kann zu Mikroverletzungen kommen, an denen sich durch verschiedene Stoffwechselprozesse Verhärtungen oder Verdickungen entwickeln können. Mediziner sprechen hier von Arteriosklerose. Schreiten diese umgangssprachlich als Arterienverkalkung bezeichneten Veränderungen fort, kann es zu einem völligen Verschluss der Gefäße kommen, der je nach Arterie zu lebensgefährlichen Folgen wie einem Schlaganfall, einem Herzinfarkt oder Nierenversagen führen kann.

Ursachen bestimmen die Therapie bei Bluthochdruck

Ziel der Bluthochdruckbehandlung ist es, den Blutdruck dauerhaft zu senken. Dabei spielen auch die möglichen Auslöser eine entscheidende Rolle. Während sich der sogenannte sekundäre Bluthochdruck, der meist durch eine andere Grunderkrankung ausgelöst wird, durch die Behandlung dieser auslösenden Erkrankung senken lässt, sind die Ursachen für primären Bluthochdruck noch nicht genau bekannt. Allerdings gilt neben genetischen und hormonellen Faktoren vor allem eine ungesunde Lebensweise als Risikofaktor für Bluthochdruck. So begünstigen sowohl Rauchen als auch Alkohol, Übergewicht und Stress die Entstehung von Bluthochdruck. Um den Blutdruck zu senken, sollten daher zunächst Maßnahmen wie Alkohol- und Nikotinverzicht, Stressabbau und Gewichtsreduktion versucht werden. „Reichend diese Maßnahmen nicht aus, ist eine medikamentöse Behandlung unverzichtbar“, rät Dr. Ursula Jonas von der Versandapotheke mediherz.de.

Ergänzende Behandlung bei Bluthochdruck

Neben verschreibungspflichtigen Medikamenten und einer Veränderung des Lebensstils kann sich auch eine verbesserte Nährstoffzufuhr positiv bei Bluthochdruck auswirken. So haben verschiedene Studien gezeigt, dass sich die Aminosäure Arginin beispielsweise in Telcor Arginin Plus aus der Versandapotheke mediherz.de positiv auf die Gefäße auswirkt. Denn Arginin wird im Körper in den Botenstoff Stickstoffmonoxid umgewandelt, der nicht nur die Gefäße erweitert und ihre Elastizität verbessert, sondern auch die körpereigene Blutdruckregulierung unterstützt. „Dabei kann Arginin, zwar die medikamentöse Behandlung nicht ersetzen, aber die Gefäßgesundheit zusätzlich unterstützen und damit Bluthochdruck entgegenwirken“, so Dr. Ursula Jonas von der Versandapotheke mediherz.de. Zurück zur letzten SeiteSeitenanfang